Der Titel macht deutlich, dass
es ein Menschenrecht auf wohnen gibt. Festgeschrieben in Artikel 11 des
Internationalen Pakts über wirtschaftliche, soziale und kulturelle Rechte.
Die Bundesrepublik hat diesen Vertrag ratifiziert und ist somit zur Umsetzung
verpflichtet.
Die aktuelle Problematik auf dem Wohnungsmarkt mit immer höher steigenden
Mieten und dem Verlust an bezahlbarem Wohnraum zeigt, dass die Politik der
Verpflichtung aus dem Pakt nicht gerecht wird. Wohnungssuchende fühlen sich
meist als Bittsteller, die hoffen, den Zuschlag für eine Wohnung zu bekommen.
Dabei sind Wohnungssuchende keine Bittsteller sondern Rechtsträger!
Wie das Recht auf Wohnen zurück
erobert werden kann, darüber referiert Knut Unger.
Knut Unger ist Aktivist in der Mieterbewegung.
Er arbeitet in Netzwerken an einer „transformativen“
mietenpolitischen Programmatik und analysiert die Geschäfte der
finanzialisierten Wohnungswirtschaft (Vonovia, Deutsche Wohnen, LEG und Co).
Der Rosa Luxemburg Club führt
am 29.10.2019, 19 Uhr eine Veranstaltung in der Galerie „Lebende
Wände“ durch.
Hauptstraße 2
41236 Mönchengladbach
Wohnen ist ein Meschenrecht. Zwangsräumungen und Obdachlosigkeit Stoppen. Jetzt Petition im Deutschen Bundestag Unterschreiben.