Hockeypark – Stadtverwaltung – EWMG – Deutscher Hockeybund – Borussia – wer will eigentlich was?

Die Gemüter scheinen erhitzt und sie werden medial weiter angeheizt

Da gibt es einerseits ein tolles Hockeystadion, das als Grundlage des Werbeslogans “Hockeyhauptstadt Deutschlands“ für Mönchengladbach gilt.
Andererseits gibt es unterschiedliche Zielvorstellungen davon, was mit und im Hockeypark passieren soll.
Es wirft sich die Frage auf, wer hat Interesse, Geschäftsführer Michael Hilgers zu schaden.
Was wollen die Stadt und die EWMG mit der betriebenen Aktion um die Erneuerung des Spielfeldes erreichen. Nur die Erneuerung oder doch mehr?

 

Seit Jahren gibt es Probleme mit der Entwässerung, getan wurde bisher jedoch nichts.
Noch 2011, bei offiziellen Anlässen während der Hockey-EM, wurde der Hockeypark insgesamt als vorbildlich gepriesen, auch von den Offiziellen des nationalen und europäischen Hockey-Verbandes.
Das Hockeystadion im Nordpark wurde als “einmaliges Highlight“ hoch gelobt.

Ist die aktuelle Kampagne ein “gefundenes Fressen“, um gleichzeitig ohne großen Kostenaufwand die verschleppten Bau-Mängel zu reparieren auf Kosten Anderer?
Welche Vorstellung hat eigentlich der Aufsichtsrat der EWMG von einer einvernehmlichen Schadensbeseitigung?

Welche Rolle spielt dabei unsere Borussia, hat der Fussball-Klub möglicherweise eigene Interessen am Betreiben des Hockeyparks?
Es sollte sich alsbald zeigen, ob und in welcher Weise eine verträgliche Lösung möglich sein kann.
Dabei sollten nicht nur kurzfristige Wirtschafts-Interessen maßgebend sein.
Die legitimen Wünsche der Eventbesucher, der Hockeysportfreunde und der Nordparkanwohner sollten ebenfalls in der Waagschale liegen.
Deren Rechte scheinen zur Zeit zumindest stark gefährdet.

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