„Die Kluft zwischen Arm und Reich, zwischen Drinnen und Draußen wächst in Deutschland seit Jahren“

Eine umsetzbare Antwort fanden auch die Grünen nicht auf ihrem „Sozialpolitischen Kongress“

Diesem Auseinanderfallen der Gesellschaft wollen BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN eine soziale Idee entgegen stellen, die Gleichheit und Freiheit nicht gegeneinander ausspielt, sondern jeder und jedem die gleiche Freiheit ermöglicht, mit Unterstützung und durch eigene Anstrengung etwas aus ihrem und seinem Leben machen zu können – ein selbstbestimmtes Leben und gleiche Lebenschancen für alle in einer inklusiven Gesellschaft.

Wie ist das zu schaffen?
Um diese Frage mit zu diskutieren, fuhren drei Mitglieder der Mönchengladbacher Grünen am 7. Juli zum Grünen Sozialpolitischen Kongress nach Bielefeld.
Marietta Mnich, Anita Parker und Franjo Schiller waren dabei, als die Frage nach der Bedeutung von Teilhabe in einer vielfältigen Gesellschaft gestellt wurde.

Besonderes Augenmerk lag auf der Stärkung öffentlicher Institutionen als Schlüssel zu gesellschaftlicher Teilhabe in den Bereichen Bildung, Arbeit, Basissicherung, Gesundheit, Pflege und Mobilität.
„Finanzielle Existenzängste der Bürgerinnen und Bürger aller Altersstufen müssen der Vergangenheit angehören. Deutschland ist ein reiches Land, in dem große Vermögen vorhanden sind. Ohne Umverteilung wird es keine gerechten Zukunftschancen geben“ da waren sich Marietta Mnich, Anita Parker und Franjo Schiller einig.

Auch die Rolle und Unterstützung der Kommunen durch Land und Bund war ein Topthema des Kongresses, der unter dem Leitmotiv „Alle inklusive“ stand.

Der Kreisverband Mönchengladbach lädt zum Thema „Inklusion und Barrierefreiheit aus verschiedenen Perspektiven“ am 25. Oktober von 19.00 bis 21.30 Uhr zu einer Informationsveranstaltung ins Paritätische Zentrum auf der Friedhofstraße 39 in Mönchengladbach-Rheydt ein.

 

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