Umweltausschuss diskutierte über Vorschlag des Bergbautreibenden RWE Power – Alle Fraktionen melden Bedenken an – Bürger sollen entscheiden

Wird es ein Wall wie bereits genehmigt oder wird eine Wand gebaut an den Rand der Braunkohlegrube, dieses Reizthema wird zur Zeit hochstilisiert.
„Die Verwaltung hatte den Eindruck, es gibt Vor- und Nachteile“, so Umweltdezernent Bernd Kuckels.
Wenn es so einfach wäre, zu bestimmen, die eine Variante ist für die Stadt vorteilhaft oder nachteilig, dann hätte die Verwaltung sicher ganz schnell eine Antwort gegeben ohne ein politisches Gremium einzuschalten.

Der Kämmerer und Umweltdezernent betont: „Wir sind nicht am Anfang eines Verfahrens, wir sind vor einem Verfahren.“
Er meint, man könne nicht alles haben, man könne nicht einerseits sehr frühzeitig beteiligt werden und auf der anderen Seite schon Ergebnisse haben wollen die erst in einem sich anschließenden Verfahren einzuholen sind.
„Wir werden kein Gutachten vorlegen können, wir als Stadt können nur sagen, dass wird die Bedingung sein, an die man die Zustimmung knüpft,“so Kuckels.

Die Verwaltung plädierte dafür, die Bürgerbeteiligung doch vor den Sommerferien zu machen , auch ohne ein wesentlich Mehr an Informationen.
Dennis Hutschenreiter (SPD) fragte bei der Verwaltungsmitarbeiterin Frau Weinthal nach: „ Sie sollten in der Lage sein den Bürgern zu sagen wie viele Brunnen wo benötigt werden. Wie soll man sonst entscheiden.“
Auch Ratsherr Heynckes (CDU) fragte: „ Sind es hundert oder sind es fünfzig, die Anzahl der Brunnen ist natürlich für uns von der CDU wichtig.“
Ähnliches kam aus den anderen Fraktionen.
Die Verwaltung setzt alles daran, dass die Veranstaltung für die Bürgerinformation noch vor den Sommerferien stattfinden kann.
„Wenn die Wanloer sagen wir wollen die Wand nicht, dann sind wir mit dem Thema  schnell durch,“ meinte Bernd Kuckels.

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