Bilanz des internationalen Großeinsatzes gegen organisierte Diebes- und Einbrecherbanden in Mönchengladbach

kartekontrollstellenHeute, in der Zeit von 09:00 – 18:00 Uhr nahmen insgesamt 100 Beamte in Mönchengladbach an dem Großeinsatz im Regierungsbezirk Düsseldorf teil.
An sechs ständig wechselnden Kontrollstellen wurden im Stadtgebiet Mönchengladbach 395 Fahrzeuge und 686 Personen überprüft.
Die gewonnenen Erkenntnisse werden in den nächsten Tagen ausgewertet.

Nahezu 3.000 Polizistinnen und Polizisten aus 12 Behörden im Regierungsbezirk Düsseldorf, der Bundespolizei und den benachbarten Niederlanden machten heute erfolgreich den ganzen Tag über mobil gegen organisierte Diebesbanden und Einbrecher.

Mit Kontrollen in Hotels und Unterschlüpfen potenzieller Straftäter, Überprüfungen an und in Fernbuslinien, mit Verkehrskontrollen und verdeckten Maßnahmen in Wohngebieten, übte die Polizei starken Druck auf Kriminelle aus.

Unter der Einsatzleitung der Düsseldorfer Polizei stand heute der gesamte Westen des Landes unter dem Eindruck polizeilicher Maßnahmen zur Bekämpfung der Einbruchs- und sonstigen Eigentumskriminalität.
Hierbei ergab sich bis 18 Uhr die folgende Bilanz:

– Über 230 Kontrollstellen auf den Autobahnen, Landstraßen und im innerstädtischen Bereich des Regierungsbezirkes Düsseldorf

– überprüfte Fahrzeuge: 5647 (davon 577 auf den Autobahnen)

– überprüfte Personen: 9422 (davon 785 auf den Autobahnen)

– durchsuchte Fahrzeuge: 247

– durchsuchte Objekte (Unterkünfte, Wohnungen, Häuser, etc.): 39

– Festnahmen: 67 (davon 17 vollstreckte Haftbefehle)

Unter dem Motto „Riegel vor!“ war dies der zweite Großeinsatz in NRW, nachdem in der vergangenen Woche die Polizei im Regierungsbezirk Arnsberg mit der neuen Einsatzkonzeption „MOTIV – Mobile Täter im Visier“ gegen mobile und gut organisierte Diebesbanden vorging.

„Wir sind davon überzeugt, dass wir nur mit konsequenter und konzeptioneller Polizeiarbeit, bei der behördliche Grenzen keine Rolle spielen dürfen, gegen diese Täter eine Chance haben“, sagte heute der Einsatzleiter Frank Kubicki. „Mit MOTIV werden erstmals erkannte Intensivtäter zentral bearbeitet und Informationen zu ihnen laufen bei den entsprechenden und spezialisierten Sachbearbeitern zusammen. So entsteht ein umfassendes Profil, das uns bei der Verfolgung der Täter und den Ermittlungen der verübten Straftaten entscheidend hilft. Die Auswertung der gewonnenen Erkenntnisse dauern an und werden uns für weitere „Schläge“ gegen kriminelle Banden sehr hilfreich sein“, so der Kriminaldirektor.

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