Die gelbe Tonne wird kommen – nur Zeitpunkt bleibt weiter offen

Mit Nachdruck arbeitet die GroKo aus CDU und SPD in der Stadt daran, die Gelbe Tonne in Mönchengladbach einzuführen.
Grundsätzlich sind auch die Oppositionsparteien nicht abgeneigt, haben jedoch verständliche zusätzliche Wünsche.
So plädieren Bündnis90/Grüne für die Wahlmöglichkeit der Bürger, die Tonne zu nutzen oder auch nicht.
Die Linke möchte gar, dass geprüft wird, ob eine Wertstofftonne nicht noch sinnvoller sein könnte.
Diese Sonderwünsche lehnen die Mehrheitsparteien rundherum ab, ohne diese Ablehnung nachvollziehbar zu erklären.
Auch die GEM Geschäftsführung konnte in der heutigen Sitzung des Hauptausschusses nicht nachvollziehbar erklären, warum die strikte Vorgehensweise so durchgezogen werden soll. So ist wieder einmal der Eindruck entstanden, dass alles bereits abgesprochen ist, ohne die Öffentlichkeit auch nur im Geringsten mit einzubeziehen.
Eine weitere Chance wurde die Menschen mitzunehmen  wurde vertan.
Da nutzt auch der Hinweis nichts, es sei nur eine Grundsatzentscheidung getroffen worden. In der nächsten Ratssitzung wird der Rat logischerweise wieder mit GroKo-Mehrheit diesen Beschluß mehrheitlich bestätigen, ohne Zahlen oder Kosteneinschätzungen vorzulegen. Die Bürger können wieder einmal nur akzeptieren, was „die da oben“  im Verwaltungsrat der GEM beschlossen haben.
Information am Rande: In einem weiteren Antrag wurde seitens der Opposition beantragt, dass es eine wirtschaftliche Prüfung bei der mags geben solle, dies solle in der Satzung schriftlich fixiert werden.
Begründung: Nur so sei eine Kontrolle durch die Parteien möglich.
Auch diesen Antrag lehnte die GroKo mehrheitlich ab und verwahrte sich dagegen, dass der Eindruck erweckt wurde, bei der mags könne es Unkorrektheiten geben.

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