Einsturzgefährdetes Betonwerk in Giesenkirchen: Stadt ordnet endlich Rückbau an

Schon 2013 herrschte Einsturzgefahr.

Nach dem erneuten Brand des einsturzgefährdeten Betonwerks an der Straße Bahner in Giesenkirchen erhält der Eigentümer des Geländes jetzt eine Ordnungsverfügung der Stadt, die ihn verpflichtet, die Aufbauten schnellstmöglich niederzulegen.

Kommt der Eigentümer dieser Verpflichtung nicht nach, wird die Stadt im Zuge der Ersatzvornahme das Gebäude abreißen.
Mit diesem Schritt will die Stadt die akute Einsturzgefahr ausräumen.
Seit 2012 hat es in dem alten Betonwerk insgesamt 26 Feuerwehreinsätze gegeben, zuletzt in der Nacht zu Mittwoch, 22. August.
Derzeit prüft der Fachbereich Bauordnung vor Ort, welche Gebäudeteile abgerissen werden müssen.

Anmerkung der Redaktion:
Bereits in 2013 berichtete MG-heute über diese Immobilie.
Schon damals bestand Einsturzgefahr, Verwaltung und/oder Politik unternahmen nichts außer einer unnützen Absperrung. Ergebnis: sechs vertane Jahre, die nur Kosten zu Lasten der Allgemeinheit brachten.

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1 Kommentar zu "Einsturzgefährdetes Betonwerk in Giesenkirchen: Stadt ordnet endlich Rückbau an"

  1. Günter Dikle | 29. August 2018 um 12:36 |

    Das Sommertheater um Frank Boss geht uns langsam auf den Keks. Wenn der selbsternannte Kämpfer für Recht und Gesundheit der Giesenkirchener Bürger wirklich etwas „gestalten“ möchte, da gibt es etliches.
    Soll er doch dafür kämpfen, ordentliche, sichere Radwege in Giesenkirchen zu bauen. Da hört man absolut nichts. Oder, dass die uniformierte Polizei täglich im Dorf zu sehen ist. Klar, Ausreden warum das nicht geht hat er sicher einige, gerade wie es in den Kram passt.
    Uns ist schleierhaft, warum eine RP die Pressemeldung zu Boss abdruckt. Wirklich etwas zu sagen hat diese Fehlentscheidung nicht.

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