GroKo will für den Ortskern Rheindahlen neue Akzente setzen

Die Wiederaufnahme einer städtebaulichen Idee für den Marktplatz und der Verkehrsführung im Ortskern von Rheindahlen wird jetzt konkret.
Die Bezirksfraktionen von CDU und SPD haben gemeinsam mit den planungspolitischen Sprechern und dem Bezirksvorsteher Arno Oellers die Siegerentwürfe aus dem Jahr 2000 analysiert und haben eine Entscheidung getroffen.

Die beiden Fraktionsvorsitzenden in der BV-West, Helmut Gils (SPD) und Heinz Theißen (CDU), sind sich einig: „Es soll auf Grundlage des städtebaulichen Konzepts des Mönchengladbachers Architekten Stefan Schumacher ein Impuls für die Mitte von Rheindahlen gesetzt werden. Die Idee überzeugt durch eine verträgliche Einbindung in das vorhandene Umfeld und setzt insbesondere für den Marktplatz den richtigen Akzent. Zugleich sieht die Idee ein durchdachtes Verkehrskonzept für Rheindahlens Mitte vor. Denn ohne eine vernünftige Verkehrsführung lässt sich das Konzept am Marktplatz nicht umsetzen.“

Auf Grundlage eines gemeinsamen Antrags von CDU und SPD soll die Bezirksvertretung West am 26.01.2016 diese Richtungsentscheidung für Rheindahlen beschließen.

Bezirksvorsteher Arno Oellers: „In dieser Sitzung stellt Herr Schumacher seine Planungen aus dem städtebaulichen Wettbewerb von 2000 vor und anschließend soll die Verwaltung als Arbeitsauftrag die mögliche Realisierung der städtebaulichen und verkehrlichen Konzeption gemeinsam mit dem Architekturbüro Schumacher weiter verfolgen. Das Thema wird auch in den kommenden Monaten die Bezirksvertretung und die Öffentlichkeit beschäftigen, denn ein Bebauungsplanverfahren ist notwendig. Dieses wurde in 2001 zwar begonnen – aber nicht weiter behandelt.“
Wann an eine Umsetzung der Ideen zu denken ist, ist aktuell nicht erkennbar, auch aufgrund der desolaten Haushaltslage der Stadt.

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