Jusos Mönchengladbach: Josephine Gauselmann als Vorsitzende bestätigt

Foto: Jusos

„Ich bin froh, mit einem neuen Team und einer guten Mischung aus Juso-Nachwuchs und erfahrenen Kräften in meine nächste Amtszeit zu starten. Die neuen Mitglieder im Vorstand bringen einen frischen Wind und damit auch neue Ideen, gleichzeitig haben viele schon Erfahrungen mit Vorstandsarbeit.“, freut sich Josephine Gauselmann.

Sie wurde von der Mitgliederversammlung zum dritten Mal als Vorsitzende gewählt und ist damit auch weiterhin das Gesicht der inzwischen sehr gut in der SPD vernetzen jungen SPD-Generation.
Neue stellvertretende Vorsitzende sind Mieke Müller (18) und Ibrahim Ahmad (20). Lin Großman (17) wurde als Kassenreferentin gewählt; den gewählten Vorstand komplettieren die wiedergewählten Johannes Jungilligens, Junior Landu Mfumu, Sarah Mohamed und Jan Alexander Schmitz, neu dazu kommen Martin Kuban, Niklas Palm und Florian Winter. 

Ein Schwerpunkt der Mitgliederversammlung war die Vorbereitung der Landeskonferenz der NRW Jusos im Oktober. Ganze vier Anträge haben die Jusos Mönchengladbach für die Landeskonferenz in Olpe im Gepäck. Dabei kommt auch das bedeutende Thema „Umweltschutz“ nicht zu knapp: Zwei Anträge zu einer besseren und umweltfreundlicheren Mobilität, einerseits in den Kommunen, sowie auch für ganz Europa haben die Jusos vorbereitet. In den Anträgen finden sich viele Ideen und Ansätze, um Städte, beispielsweise durch mehr Fahrradstraßen und einen attraktiveren ÖPNV, autofreier zu gestalten; andererseits aber auch die Forderung, den europäischen grenzübergreifenden Bahnverkehr zu verbessern und somit die Umwelt zu schützen.

Aber auf dem Plan stand nicht nur die Vorbereitung für die Landeskonferenz, sondern auch die Kommunalwahl 2020. So wurde die Versammlung von Felix Heinrichs, Fraktionsvorsitzender der Ratsfraktion der SPD, durch ein Grußwort eingeleitet. „Mönchengladbach soll mehr Mönchengladbach sein!“, war Heinrichs Hauptaussage, mit der er die Jusos für die bevorstehende Kommunalwahl einstimmte.

Die Kommunalwahl 2020 ist für die Jusos Mönchengladbach besonders wichtig, da dieses Mal nicht nur junge Ideen ins Wahlprogramm mit eingebracht werden können, sondern auch eigene Juso-Kandidat*innen für die Ratsliste vorgeschlagen werden können. Das hatten die Jusos unter dem Motto „Jung und mutig in die Zukunft“ innerhalb ihrer Mutterpartei durchgesetzt, so dass auch jüngere Kandidatinnen und Kandidaten bei der Listenaufstellung berücksichtigt werden und eine Chance erhalten, die Kommunalpolitik aktiv mitzugestalten. 

„Eine Partei wie die SPD Mönchengladbach lebt von ihren Mitgliedern und von den Köpfen, die für sozialdemokratische Politik streiten – vor allem in Amt und Mandat. Zu einer wirklichen Erneuerung und zukunftsfähigen Aufstellung gehört daher auch, gezielt jungen Genoss*innen Verantwortung zu übertragen und die SPD damit auf lange Sicht nicht nur attraktiver für jüngere Wähler*innen zu machen, sondern auch perspektivisch mit erfahrenen Kräften auszustatten.“, so die Vorsitzende Gauselmann.

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