Neues „Quartier“ in Venn nimmt Formen an

Grafik: Stadt Mönchengladbach

Ein Planungswettbewerb wurde mit einem eindeutigen Sieger beendet. Das Preisgericht hatte über etwa sec hs eingereicht Vorschläge zu entscheiden.

Nachdem etliche Politiker aus Mönchengladbach auch Fachleute, unter ihnen Familie Bonin, das Team Schüler aus Düsseldorf zum Sieger des Wettbewerbs bestimmt haben, geht es nach nun erfolgter Zustimmung durch den Planungs- und Bauausschuss in die weitere Umsetzung mit den wichtigen Detailplanungen.

Die Vermarktung der zum großen Teil in städtischem Besitz befindlichen Grundstücke soll möglichst viel Geld in den Haushalt der Stadt schwemmen.

Die Vorstellung des Planes im Planungs- uns Bauausschuss-Ausschuss machte deutlich, auch aktuell landwirtschaftlich genutzte Flächen werden einbezogen und mittelfristig wohl anderweitig (mögl. bebaut) genutzt werden.

Ein Grundstück für Quartiersmittelpunkt wird nach Aussage des Planungsdezernenten vorgehalten, ebenso die Möglichkeit zur Errichtung eines Sporthallenneubaus. Wie und ob sich dies im neuen Quartier in Venn umsetzen läßt ist ungewiss, ein weiteres Risiko sind Möglichkeiten von anderweitiger Grundstücksnutzung durch die Eigentümer im Planungsgebiet, dies besteht objektiv. Das sieht auch Dr. Bonin so, er erklärt jedoch seinen großen Glauben, die Situation im Sinne der Planung beeinflussen zu können.

Leider gab es wieder einmal von keiner offiziellen Seite eine Aussage darüber, ob auch an sozialen, bezahlbaren Wohnungsbau für die Bevölkerung in diesem Neubaugebiet gedacht wird. Bleibt zu hoffen, dass verantwortliche Planer diese Situation bedenken und einbringen.

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1 Kommentar zu "Neues „Quartier“ in Venn nimmt Formen an"

  1. N.Müller | 29. Januar 2019 um 17:56 |

    Das sieht ja alles ganz nett aus. Aber das Verkehrskonzept ist nicht erkennbar. Wie sollen die Verkehrströme geleitet werden? Der Stationsweg ist jetzt schon ein „Autobahn“. Man sollte hier wie in der City eine Verkersberuhigung (siehe Hittastr 40 km) durchführen

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