Publikumsgespräche zu „Jin Jiyan – Der Aufbruch“

Foto: Theater Mönchengladbach

Am 6. April feierte ein neues Stück in der Reihe „Außereuropäisches Theater“ erfolgreiche Uraufführung im Studio des Theaters Mönchengladbach: „Jin Jiyan – Der Aufbruch“ von Anina Jendreyko.
Die Schweizer Künstlerin und Leiterin der Volksbühne Basel hat sich für ihre Stückentwicklung mit dem Leben und der aktuellen Situation der Êzidinnen und Êziden im nordirakischen Shengal beschäftigt.

Nach dem verheerenden Angriff durch den IS im August 2014 kehren Familien allmählich wieder in ihr ehemaliges Siedlungsgebiet zurück, neue gesellschaftliche Strukturen entstehen, vor allem hinsichtlich der Rolle der Frauen.
„Jin Jiyan“ basiert auf aufwendigen Recherche-Reisen in den Irak, bei der auch die an der Produktion beteiligten Schauspieler und Musiker dokumentarisches Material sammeln konnten, das in die Inszenierung eingeflossen ist. – Das Stück entstand in Kooperation mit der Volksbühne Basel – einer freien Produktionsgemeinschaft, dem Dachverband des Êzidischen Frauenrats e.V. und dem Goethe Institut im irakischen Erbil.

Im Anschluss an die letzten drei Vorstellungen am 3., 8. und 26. Mai findet um ca. 21.30 Uhr jeweils ein Publikumsgespräch im Foyer vor dem Studio statt. Es moderiert Schauspieldramaturg Martin Vöhringer.

Wer schon vor der Aufführung etwas über das außergewöhnliche Projekt erfahren möchte, kann sich bei einer Einführung um 19.15 Uhr im Balkonfoyer informieren.
Karten für „Jin Jiyan – Der Aufbruch“ sind an der Theaterkasse unter 02166/6151-100 oder im Internet auf www.theater-kr-mg.de erhältlich.
Alle Vorstellungen beginnen um 20 Uhr.

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