Zensur – oder wie CDU kritische Berichterstattung verhindert

Noch 15 Tage bis zur Bundestagswahl – noch 15 Tage, um die Menschen zu überzeugen.
Bei der Wahlkampf-Veranstaltung mit Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble für Dr. Günter Krings (CDU) aus Mönchengladbach war kritische Presse nicht erwünscht.

Zur Verhinderung von unerwünschter Berichterstattung gibt es probate Mittel. Eines davon nutzt die CDU Mönchengladbach äußerst gerne. Sie informiert ausschließlich Medien, die regelmäßig positiv über die CDU und/oder über etwaige Wahlkandidaten berichten.
Krings Wahlkampfmanagement hat an dieser Stelle ganze Arbeit geleistet: MG-heute wurde zur Veranstaltung mit Minister Schäuble weder eingeladen noch über diesen Termin informiert.
Da unterscheiden sich alle anderen Parteien in Mönchengladbach aüßerst wohltuend. Sie sind in der Lage, mit Kritik offen umzugehen.

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1 Kommentar zu "Zensur – oder wie CDU kritische Berichterstattung verhindert"

  1. An die CDU: Sollten sie MG-heute nicht informiert haben:
    Das, liebe CDU, ist nicht Ausdruck von Souveränität, so mit kritischer Presse umzugehen! Welche Sorge haben sie?
    Ich verstehe auch nicht, warum sich Krings so unsouverän verhält – er gewinnt doch sowieso. Oder?

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