Rat und OB Reiners erteilen Extremismus eine klare Absage

Der Rat der Stadt Mönchengladbach hat sich deutlich von jeder Form des Extremismus distanziert und bereits 2010 einstimmig eine Resolution beschlossen, auf die Oberbürgermeister Hans Wilhelm Reiners jetzt im Hinblick auf die für den 1. Mai angekündigten Demonstrationen der Rechtsextremisten hinweist: „Demonstranten mit menschenverachtenden und hetzerischen Parolen gegen Asylbewerber sind in unserer Stadt nicht willkommen“, unterstreicht Oberbürgermeister Hans Wilhelm Reiners. „Der Rat der Stadt erteilt jeglicher Form von Extremismus, gleich ob politisch, religiös oder auf andere Weise motiviert, eine klare Absage. Einzelpersonen und Gruppierungen, die extremistische Ziele verfolgen, sind in Mönchengladbach nicht erwünscht“, heißt es in der Resolution.

„Willkommen dagegen sind in unserer Stadt Menschen, die sich in großer menschlicher Not befinden und die nach Recht und Gesetz bei uns leben. Die Situation der Flüchtlinge, die heimatlos geworden sind und zum Teil furchtbare Schicksale erleiden mussten, hat in unserer Stadt eine Welle der Hilfsbereitschaft ausgelöst. Alle engagierten Helferinnen und Helfer haben dadurch ein starkes Zeichen gesetzt. Dies ist die beste Art den Flüchtlingen zu helfen!“, so Reiners weiter.

Weiter heißt es in der Resolution:
Der Rat erklärt, dass er im Rahmen der geltenden Gesetze alles dafür tun wird, Aktivitäten solcher Einzelpersonen oder Gruppierungen in Möncheng-ladbach zu unterbinden.
Der Rat der Stadt Mönchengladbach appelliert an alle Bürgerinnen und Bürger in Mönchengladbach auf dem Boden der freiheitlich-demokratischen Grundordnung der Bundesrepublik Deutschland friedlich zusammen zu leben und sich gemeinsam für das Wohl unserer Stadt einzusetzen.
Der Rat der Stadt Mönchengladbach fordert deshalb die Bürgerinnen und Bürgern auf, mit friedlichen demokratischen Mitteln ihre Haltung gegen Extremismus deutlich zu machen und öffentlich zu vertreten.

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