BAP zog den Stecker

Das Abschlusskonzert der Sommermusik 2014

BAP-2Wolfgang Niedecken spult nicht einfach sein Programm ab. Er erzählt dem Publikum Geschichten, so als würde er mit ihm an der Theke sitzen. Er sitzt auf der Bühne, die Gitarre in der Hand, neben ihm ein kleiner Tisch mit einer Lampe und einem Becher mit der Aufschrift „Rolling Stones“. Er beginnt das Konzert mit  „Noh all dänne Johre“. Das ist Niedecken.

Wolfgang Niedecken und BAP sind anders, aber sicher nicht schlechter geworden.

Mit „Für ne Moment“ bekennt er sich zu seiner Heimat und zum kölschen Dialekt.

Den Song „Zosamme alt“ hat er seiner Frau gewidmet, offensichtlich eine Liebeserklärung.

Bei „Kristallnaach“ und  „Verdamp lang her“ ist das Publikum nicht mehr zu bremsen. Auf dem Höhepunkt des Abends erntet Niedecken mit seinen Mannen langen Applaus. Als Zugabe geben sie sieben weitere Stücke. „Tschüss zosamme. Maat et joot, lot jonn.“ verabschiedet sich Niedecken auf seine Art. Hätten die  Fans zu entscheiden, so würde der Abend sicher noch lange dauern. So bleibt er zumindest in guter Erinnerung!

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