Das Erscheinungsbild der Rheydter City soll weiter aufpoliert werden.
Im Rahmen des Projektes „Soziale Stadt Rheydt – Innenstadtkonzept“ legt die Stadt jetzt ein Hof- und Fassadenprogramm auf, das die Hauseigentümer dazu ermuntert, in die Sanierung ihrer Objekte zu investieren und dafür Fördermittel des Landes in Anspruch zu nehmen.
Der Fördertopf ist mit 310.000 Euro gefüllt, 80 Prozent steuert das Land dazu.
Der Planungs- und Bauausschuss sprach sich gestern für die Richtlinie zum Hof- und Fassadenprogramm aus. Das Programm dient als Ergänzung zu den in jüngster Vergangenheit getätigten öffentlichen Investitionen im öffentlichen Raum. Dadurch soll das Erscheinungsbild aufgewertet und die Wohnqualität verbessert werden.

Gefördert werden die Renovierung und Restaurierung von Außenwänden, Fassaden das Reinigen, Verputzen und Streichen, der Rückbau von Fassadenverkleidungen und die Wiederherstellung ursprünglicher Putz- und Fenstergliederungen die Schaffung oder Verbesserung von Zugängen, Entsiegelung von Hofflächen, Gestaltung von Innenhöfen und Abstandsflächen, Begrünung von Fassaden, Mauern und Garagen die Begrünung der Dächer von Gebäuden im rückwärtigen Grundstücksbereich Graffitientfernung und -schutzanstrich
Nicht zum Programm gehört die energetische Sanierung von Gebäuden.
Der Zuschuss pro Maßnahme beträgt maximal 10.000 Euro. Die Abwicklung der Fördermaßnahme übernimmt der städtische Fachbereich Stadtentwicklung und Planung innerhalb des Projektes Soziale Stadt Rheydt.
Interessenten können sich ab Montag, 1. Dezember bei Herrn Lis vom Fachbereich Stadtentwicklung und Planung unter 02161/25-8600 melden.
Die Maßnahmen müssen bis Ende 2015 umgesetzt werden.
(pmg)