Sportausschuss spricht keine Empfehlung aus – Rahmenplan Grenzlandstadion / Polizeipräsidium vorgestellt

In Mönchengladbach wird kräftig gebaut werden. Das ist die gute Nachricht für Investoren.
Die Stadt Mönchengladbach möchte aus Gründen der Kosteneinsparung nicht mehr benötigte Sport- und Grünflächen einer baulichen Nachnutzung zuführen.

Der Sportstättenentwicklungsplan, der auf Empfehlung des Sport-, Freizeit- und Bäderausschusses und des Hauptausschusses vom Rat der Stadt in seiner Sitzung am 03.07.2013 als mittelfristige Planungsgrundlage beschlossen wurde, geht von einer Neuordnung des Bereiches Grenzlandstadion aus.
Auf dem größeren Teil der Flächen soll allerdings weiterhin eine Sportnutzung stattfinden. So die Aussage der Verwaltung in der gestern vorgestellten Beratungsvorlage zum Rahmenplan.

Dementgegen steht die Aussage des Sportdezernenten Dr. Gerd Fischer in der gestrigen Sitzung des Sportausschusses unter Leitung von Frank Boss (CDU): „Damit kein falscher Eindruck entsteht: Es werden keine Sportflächen aufgegeben“.

Diese Sorge hatte der Stadtsportbund nach der Vorstellung des Rahmenplanes durch die Verwaltung geäußert.
Den Rahmenplan erarbeitete das Büro rha Reicher – Haase Associierte aus Aachen.
Der Plan sieht die baulichen Veränderungsmöglichkeiten in 3 Varianten vor.
Es werden viele weitere Beratungen stattfinden müssen, bevor eine umsetzungsfähige Planung vorliegen kann.
Dies brachten auch die Vertreter von CDU/SPD/FDP und Grüne zum Ausdruck. Sie erwarten zudem eine öffentliche Beteiligung der Bürger.

Fest steht: das Gesicht des Planungsgebietes wird nach einer Neubebauung nicht wiederzuerkennen sein. Das unter Denkmalschutz stehende Gebäude des heutigen Polizeipräsidiums soll nach dem Umzug der Polizei zur Krefelder Straße in eine geplante Hoflandschaft integriert werden. Die Nutzung ist noch nicht festgelegt.

Den Rahmenlan gibt es komplett im Ratsinformationssystem der Stadt, in den wichtigsten Teilen hier.

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