„Wohnumfeldverbesserung bei bürgerschaftlichem Engagement“
Motto 2016: „Förderung des Stadtbildes und Sauberkeit“
Bewerbungsentwürfe jetzt einreichen

Das vor zwei Jahren vom Rat der Stadt neu aufgelegte Programm „Wohnumfeldverbesserung bei bürgerschaftlichem Engagement“ geht in die nächste Runde.

Auch in diesem Jahr wird bürgerschaftliches Engagement wieder durch entsprechende Anreize besonders gefördert. Insgesamt 300.000 Euro stellt der städtische Haushalt als finanzielle Unterstützung für das Programm 2016 zur Verfügung. Bezuschusst werden investive Kosten, wobei Antragsteller einen Eigenanteil aufzubringen haben. Dieser kann über Finanzmittel, aber auch durch eine „Muskelhypothek“, den Einsatz von Arbeitsleistungen erbracht werden, wobei auch eine Kombination aus beidem möglich ist.

Anders als in den Vorjahren, steht das Programm in diesem Jahr unter dem Motto „Förderung des Stadtbildes und Sauberkeit“.
Gefördert werden nur Projekte im Stadtgebiet, die der Öffentlichkeit zugänglich sind und die zu keinen höheren Folgekosten für die Stadt führen. Grundsätzlich werden Projekte aus allen Bereichen des gemeinschaftlichen Zusammenlebens gefördert, sofern ein Mehrwert gewährleistet ist.
„Das Programm trägt ganz klar auch zur städtebaulichen Entwicklung und zur Quartiersbildung im Sinne der wachsenden Stadt bei. Es ist schön, wenn wie in der Vergangenheit auch spürbar und sichtbar geschehen, Bürgerinnen und Bürger auf diese Weise zur Verbesserung des Stadtbildes einbringen“, freut sich Dr. Gregor Bonin, Technischer Beigeordneter.

Projektideen und -entwürfe für das Programm 2016 können unter Berücksichtigung des Kriterienkataloges bis zum 17. April 2016 eingereicht werden. Anschließend erfolgt eine Sichtung und Auswertung der eingereichten Bewerbungen. Die entsprechende Vorschlagsliste wird dem Rat zur Entscheidung vorgelegt.

Ansprechpartner ist Dieter Jacken aus dem Dezernat Planen und Bauen (Dez VI), E-Mail: dieter.jacken@moenchengladbach.de, Telefon: 02161/ 25-8012.
Angaben für die Bewerbung: Adressat, Ansprechpartner, Telefon-/Handy-Nr./E-Mail Adresse, aussagekräftige Beschreibung des Projektes und des bürgerschaftlichen Engagements, Pläne, belastbare Kostenaufstellung (inklusive Folgekosten), Darstellung des finanziellen Eigenanteils oder Umfang der Eigenleistung im Sinne einer Arbeitsleistung, Nachweis der Verfügbarkeit des Grundstücks (sofern keine städtische Fläche genutzt werden soll).

Der ausführliche Kriterienkatalog ist im Internet der Stadt unter www.moenchengladbach.de (Planen, Bauen & Umwelt -> Bürgerschaftliches Engagement) nachzulesen.

Das Programm „Wohnumfeldverbesserung bei bürgerschaftlichem Engagement“ stieß in der Vergangenheit mit zahlreichen Projektanmeldungen auf eine sehr gute Resonanz. Die Projekte reichten in ihrer Bandbreite von der Gestaltung eines neuen Dorfplatzes in Sasserath, über die Sanierung von Kinderspielplätzen und Verschönerung der Quadtstraße durch die Aufstellung von Bänken, die Erweiterung des Margarethengartens bis zur Erweiterung der Skateranlage in Hardt und der Anlage eines Alpinums im Botanischen Garten.
(pmg)

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