Die Spendierhosen der Politiker

Borussia hat zwar gestern verloren, Borussia hat in dieser Woche auch vieles gewonnen.
Bemerkenswert ist da die Sportlerehrung der gesamten Mannschaft bei der Sportlerehrung im Haus Erholung.
Herausragend auch die Entscheidung im Stadtrat zugunsten des Wirtschaftsunternehmens. Die ist bares Geld wert, der Verein bekommt das Einverständnis der Stadt zur Veränderung der Schuldabsicherungen geschenkt.
Nach vereinseigener Darstellung geht es dem Club ja finanziell sehr gut, er ist gesund und kann sich manches Schmankerl leisten.
Da nimmt doch jeder gerne noch das Sahnehäubchen obendrauf mit einem Dankeschön an. Kostet ja nichts, das Entgegenkommen der Stadt, der höchstverschuldeten Stadt Mönchengladbach.
Die ist und muß wohl froh sein, das es dem Verein besser als ihr selbst geht. Denn der schafft ja viele Jobs, zahlt pünktlich seine Gewerbesteuern usw..
Das tun die Bürger auch, deshalb erhalten sie aber keine Geschenke der Stadt.
Nein, sie finanzieren mit der Freizügigkeit zusätzlich das Vorankommen des Fußball-Vereins.
Das ich das alles nicht richtig begreife, nicht verstehe, dass erzählen mir alle “Wissenden“ der Politik und auch der Kämmerer in Mönchengladbach immer wieder und mit ernster Miene.
Sogar Borussen-Vizepräsident Söllner versuchte es bei der Sportlerehrung im Haus Erholung, erfolglos.
Den Vorteil der Stadt durch ein neues zusätzliches Hotel am Borussenpark sehe ich nicht. Der Verein mag dadurch wirtschaftlich noch stärker werden, die Zahlung von Steuern ist allerdings keine Wohltat sondern gesetzliche Pflicht.

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