Kommentar einer betroffenen Schülerin zur Schulsanierung

Sehr geehrte Damen und Herrn,

hiermit möchte ich mich zu dem Artikel „Heizungen und Klos in Schulen werden saniert“ vom 7. März 2018 äußern, da ich selber Schülerin der Hans-Jonas Gesamtschule bin und wir eine neue Heizungsanlage bekommen haben.

Es ist leicht gesagt, stolz darauf zu sein, Millionen von Euro in Schulen investiert zu haben. Jedoch kommt die Frage auf, ob die Investitution sinnvoll gewesen ist?

Nein, denn unsere neue Heizungsanlage ist nicht funktionstüchtig und eine Finanzierung in dichte Fenster wäre angebrachter gewesen. Nämlich, ohne dichte Fenster bleiben die Räume immer noch kalt, dabei hilft auch keine neue Heizungsanlage.

Es kann nicht angehen, dass wir Abiturienten/innen fünf Stunden in einem unterkühltem Prüfungsraum sitzen, da die Heizung, die auf ‚5‘ stand nicht ansatzweise ansprang. Somit sind wir mehr damit beschäftigt gewesen, bei Minustemperaturen unser Zittern zu unterdrücken, da wir ebenfalls unterkühlt gewesen sind. Jetzt, wo die Außentemperatur gestiegen sind, funktionieren die Heizungen und vor Wärme weiß man nicht wohin.

Eine weitere sinnvolle Investitution wäre auch in unseren Toiletten gewesen, da es unzumutbar ist, diese noch zu benutzen und die Toiletten haben eine Sanierung nötiger als eine neue Heizungsanlage.

Nicht nur ich spreche aus dieser Erfahrung, sondern auch Mitschüler/innen und Lehrer/innen.

 

Mit freundlichen Grüßen

Anna K.

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1 Kommentar zu "Kommentar einer betroffenen Schülerin zur Schulsanierung"

  1. Freddy Bahr | 8. März 2018 um 19:45 |

    wie sagte der SPD-Sprecher Ulrich Elsen treffend: „Es stinkt zum Himmel.“

    Das trifft zur Zeit trotz aller Schönrederei des Dezernenten Dr. Fischer den Nagel auf den Kopf.
    Fischer sucht lediglich Argumente, warum etwas nicht gemacht werden kann. Er findet die Gründe bei den ausführenden Firmen.
    Tolles Immobilien-Management, schade.

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