LVR macht Mini-Rosenmontagszug inklusiv

Erprobtes Team im Kölner Karneval: Michael Zymelka und Aline Ackers übersetzen den Mini-Zug in Gebärdensprache.
Foto: Dietrich Hackenberg /LVR

Rheinlandweit freuen sich Menschen auf den Kölner Mini-Rosenmontagszug des Festkomitees Kölner Karneval in Kooperation mit dem Kölner Stockpuppentheater Hänneschen (WDR Fernsehen, 15.2., 14 Uhr). Der Landschaftsverband Rheinland (LVR) sorgt dafür, dass auch Blinde und Sehbehinderte den deutschlandweit einzigen Karnevalszug in dieser Session miterleben können.

Blindenreporter Wolfgang Gommersbach beschreibt in diesem Jahr die Miniaturausgabe des Kölner Rosenmontagszuges. Foto: Heike Fischer / LVR

In einer Domradio-Sondersendung beschreibt der vom LVR engagierte Wolfgang Gommersbach, sonst Blindenreporter beim 1. FC Köln, für Sehbehinderte diesen besonderen Rosenmontagszug – zeitgleich zur Fernsehsendung. Die Blindenreportage können Menschen mit einem Restsehvermögen als Ergänzung zur TV-Übertragung hören. Sie ist jedoch auch ohne Fernsehbilder hörenswert. Empfangen werden kann das Domradio über die Domradio-App, auf UKW 101,7 und über domradio.de

Auf Facebook überträgt der LVR zeitgleich eine Live-Übersetzung in Gebärdensprache. So können sich gehörlose Menschen mit einem mobilen Zweitgerät die Übersetzung zur WDR-Sendung „dazuholen“. Den Livestream mit Gebärdensprache gibt es auf www.facebook.com/lvr.inklusionerleben.

Der LVR macht sich mit seiner Initiative „Karneval für alle“ bereits in der achten Session dafür stark, dass auch Menschen mit Behinderung im Sitzungs- und Straßenkarneval mitfeiern können.

Weitere Informationen auf www.karneval-fuer-alle.lvr.de

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