Premiere: das Schauspiel „(R)Evolution“

Foto: Matthias Stutte

„Eine Anleitung zum Überleben im 21. Jahrhundert“ nennen Yael Ronen und Dimitrij Schaad ihr 2020 am Thalia Theater in Hamburg uraufgeführtes Stück „(R)Evolution“ im Untertitel.

Foto: Stutte

Ihre von Yuval Noah Hararis Bestseller „Homo Deus“ inspirierte schwarzhumorige Komödie über die Welt in zwanzig Jahren zeigt, wie sich fünf Zeitgenossen verheddern im Netz des digitalen Metaversums – begleitet stets und nie aus den Augen gelassen von Zeitgenosse Nummer sechs, „Alecto“, dem digitalen Assistenzwesen.
Wie wäre es, wenn unser Kühlschrank sich freundlich, aber unerbittlich weigerte, die Tür zu öffnen, weil das Smart-Klo einen zu hohen Kalorienumsatz meldet?
Wie wäre es, wenn die Krankenversicherung das nächste Baby nur versichern würde, wenn im Labor die genetischen Anlagen der Eltern in den Bereichen
Lebenserwartung und Depressionsanfälligkeit erheblich verbessert werden?
Und wie wäre es, wenn wir erführen, dass unser Partner fremdgeht mit einem Roboter?

Foto: Stutte

Dystopien sind selten komisch, ihre Tonart meist düster bis tragisch. In „(R)Evolution“ stimmt das Autorenteam Yael Ronen und Dimitrij Schaad ein anderes Lied an.
„(R)Evolution“ ist in dieser Spielzeit in Mönchengladbach die erste Inszenierung des neuen Schauspieldirektors Christoph Roos.

Die Premiere findet am Freitag, den 3. Februar um 19.30 Uhr statt.

Tickets sind an der Theaterkasse unter 02166/6151-100 oder im Internet unter www.theater-kr-mg.de erhältlich.

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