Fridays For Future ruft am 03. März erneut weltweit zu Demonstrationen für mehr Klimaschutz auf

Archivbild

Auch die Gruppe aus Mönchengladbach beteiligt sich an den Protestaktionen.

Die Demonstration beginnt um 14 Uhr am Platz der Republik.

Einen besonderen Fokus legt die Bewegung auf Lützerath, einem Dorf in der Nähe der Mönchengladbacher Stadtgrenze, das Anfang des Jahres geräumt wurde und so große Aufmerksamkeit erhielt.

Ina Hiebl von Fridays For Future Mönchengladbach erklärt dazu: „Wir gehen am 03. März auf die Straße, um zu zeigen, dass die Räumung in Lützerath ein Fehler war. Wer in Zeiten der Klimakrise immer noch auf fossile Projekte setzt, zeigt, dass er die Wurzeln dieser Krise nicht verstanden hat. Wir fordern eine schnellere Energiewende und eine Klimapolitik, die die 1,5-Grad Grenze einhält.“

Die Bewegung betont, dass jetzt die Zeit ist, um mehr in den Ausbau der erneuerbaren Energien und der öffentlichen Verkehrsmittel zu setzen, anstatt Kohlekraftwerke und neue Autobahnen zu finanzieren, die lediglich Konzerninteressen zugute kommen. Sie fordert unter anderem einen ausgebauten und bezahlbaren ÖPNV sowie im allgemeinen, dass endlich der dringende Handlungsbedarf in Zeiten der Klimakrise anerkannt wird. „Wir rufen alle Menschen dazu auf, sich unseren Protesten am 03. März anzuschließen. Wir brauchen einen Kurswechsel in der Klimapolitik, der endlich die Menschen und unseren Planeten über Profite stellt“, so Nico B. von Fridays For Future Mönchengladbach.

6 - 1

Thank You For Your Vote!

Sorry You have Already Voted!