Benninghof in besten Händen?
Evangelische Stiftung Hephata verkauft an Immobilienentwickler A.Pawlowski

Die Evangelische Stiftung Hephata hat den denkmalgeschützten Benninghof (Mettmann), sowie einige umliegende Gebäude und Flächen an die Benninghofer Weg Residenz GmbH veräußert.
Damit ist nach Jahren des Leerstandes eine gute Lösung für die Zukunft des historisch bedeutsamen Gebäudekomplexes gefunden.

Hinter der „Benninghofer Weg Residenz GmbH“ steht Immobilienentwickler A. Pawlowski, er plant die umfassende Sanierung des Gebäudebestandes.

Mit einem Zukunftsorientierten, breiten und zeitgemäßem Angebot, wie zum Beispiel: Stationäre, tages- und gerätegebundene Pflege, Demenzabteilung, Kindertagespflege, Pflegeschulungszentrum und Unterbringungsmöglichkeiten für Angehörige, Besucher und Ärzten, auf einer Fläche von ca. 75.000m2, wo besonders der Freizeitbedarf aller dort befindlichen Personen im Vordergrund steht.

Herr A. Pawlowski, der über Erfahrung verfügt bei der Entwicklung denkmalgeschützter Immobilien, ist zuversichtlich, hier einen für die Region bedeutsamen Beitrag leisten zu können und ein einmaliges Projekt im Pflegebereich herzustellen, welches sich so kein zweites Mal finden lässt.

Für die Ev. Stiftung Hephata, deren Stiftungszweck auf die Betreuung von Menschen mit Behinderung beschränkt ist, ist das Großgebäude seit vielen Jahren schon nicht mehr nutzbar. Hephata erbringt seine Leistungen mittlerweile kleinteilig und quartiersnah an mehr als 150 Standorten in NRW.

Alle Versuche, das historische Gebäude anderweitig zu nutzen, scheiterten bislang am Baurecht. Jetzt ist der Benninghof in besten Händen. „Wir freuen uns sehr, einen Investor gefunden zu haben, dessen Vorstellungen mit dem geltenden Baurecht ganz offensichtlich kompatibel sind. Hier ergibt sich die Aussicht auf eine gute Nachbarschaft zu den Arbeitsbereichen, mit denen Hephata auch weiterhin an diesem Standort vertreten sein wird.“ so Vorstand Klaus-Dieter Tichy.

Laut Auskunft von Vorstand Christian Dopheide sind die Gärtnerei, die Hans-Helmich Schule, die Hephata-Werkstätten, sowie einige spezielle Angebote für Jugendliche und Erwachsene vom aktuellen Verkauf nicht betroffen. Alle diese Einrichtungen werden ihre Arbeit am Ort unverändert fortsetzen.                 

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