Betreuung in städtischer Kindertagesstätte wegen Affenpockenfall vorsorglich untersagt

Eine in der Städtischen Kindertagesstätte Rohrstraße beschäftigte Person ist mit dem Affenpockenvirus infiziert.

Die Diagnose wurde durch eine Laboruntersuchung gesichert. Der letzte Kontakt zu den Eltern, Kindern und Beschäftigten der Einrichtung liegt bereits länger zurück; er fand am 16. August statt. Die betreuten Kinder und das Personal der Kita wurden durch das Gesundheitsamt als Kontaktpersonen der Kategorie 2 gemäß der einschlägigen RKI-Empfehlung eingestuft. Betroffen sind 93 Kinder und 25 Mitarbeitende.

Obwohl das Risiko einer Übertragung des Virus auf die Kinder oder das Personal als nicht sehr wahrscheinlich eingestuft wird, hat das Gesundheitsamt der Stadt Mönchengladbach
die Betreuung der Kinder in der Kita gemäß der RKI-Empfehlung bis einschließlich zum 6. September untersagt. Bisher sind keine Folgeerkrankungen aufgetreten.

Die Eltern und Beschäftigten der Einrichtung wurden bereits gestern telefonisch über die Vorsichtsmaßnahme informiert.
Heute Morgen standen Gesundheitsamt und Jugendamt den Eltern und dem Personal persönlich vor Ort für Aufklärungsgespräche und Rückfragen zur Verfügung. Dabei wurden auch die Hintergründe der Entscheidung erläutert.

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