Angemeldet waren bei der Polizei 500 Rechtspopulisten, es waren letztlich etwa 350, zu einer Demonstration in Odenkirchen.
Darauf hatte sich die Polizei mit starken Kräften vorbereitet. Um die beiden Lager auseinanderzuhalten, es kamen etwa 250 Gegendemonstranten, war dies sicher die richtige Vorsichtsmaßnahme.
So blieb alles ruhig, außer verbalem Hin und Her gab es nichts Berichtens wertes.
Oder doch. Den haßerfüllten Plakaten der rechten Szene setzten die Mönchengladbacher friedliche Bekundungen entgegen.
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Die angegebenen Zahlen der Teilnehmer kann ich nicht wirklich verstehen. Nicht nur aus meiner Sicht sah das Verhältnis eher umgekehrt aus.
Offenbar nicht eingerechnet ist auch die Zahl der weit über einhundert Teilnehmer der Friedensgebete in der Kirche St. Laurentius mit anschließendem Fußweg zur evangelischen Kirche am Martin-Luther-Platz, wo sich die Gruppe dem hier stattfindenden Friedensgebet anschloss – nicht gegen, sondern für Frieden, Gerechtigkeit und Liebe.
Und das waren alles Odenkirchener und keine aus dem ganzen Bundesgebiet Herangekarrten.