Der sichere Start ins neue Jahr

Fast 365 Tage wurde das Kölner Silvesterdesaster 2015/16 angeprangert, zu Recht.
Ein Untersuchungsausschuss der mieseren Art konnte beinahe zum Sturz eines Ministers genutzt werden.
Politik und Sicherheitsbehörden haben die richtigen Schlüsse daraus gezogen. Alle Im Landtag vertretenen Parteien haben den Planungen ausnahmslos zugestimmt. Gegenteiliges wurde nicht mit den Bürgern kommuniziert.

Dann der 31.12.2016: Nordafrikaner wurden zwecks Personenkontrollen festgehalten, dummerweise fiel der Ausdruck Nafris, eine Entschuldigung folgte prompt.
Die Polizei hat in dieser Silvesternacht schlimmes verhindert, es blieb insgesamt ruhig, auch durch das entschiedene Handeln der Entscheider.
Das Suchen von linken Politikern auf allen Ebenen, auch hier in Mönchengladbach, nach Fakten, geeignet die Polizei an den Pranger zu stellen, wirkt auf mich widerlich und respektlos.
Auch in einem wichtigen Wahljahr wie das aktuelle sollten infame Unterstellungen und unwahre Darstellungen von angeblichen Geschehnissen („Racing Profiling“) unterbleiben.
Es gibt ausreichend Alternativen für die einzutreten es sich lohnt.

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1 Kommentar zu "Der sichere Start ins neue Jahr"

  1. Gerd Papen | 2. Januar 2017 um 22:52 |

    2015 zuwenig, 2016 zuviel. Wie hätten wir es denn gerne? Wäre jemandem auch nur ein Häärchen gekrümmt worden, dann würde jetzt auch aus irgendeiner Ecke gemosert. Schlimm genug, daß Silvester quasi im Kriegsmodus gefeiert werden muß. Sollte doch jeder froh sein, daß die Feiernden überhaupt auf Straßen und Plätzen feiern konnten, und warum konnten sie das? Weil unsere Polizei ihr Schutzschild war. Ein unwürdiges, in höchstem Maße geschmackloses, infantiles Gezeter. Daß ein internes Kürzel in die Öffentlichkeit gelangt ist, war sich nicht glücklich. Entschuldigung folgte! Schaue sich doch ein jeder einmal ganz bewußt in seinem Arbeitsumfeld um und mache sich auf die Suche nach Kurzformen für Begrifflichkeiten , die branchenspezifisch per Automatismus benutzt werden, und deren Veröffentlichung alles außer gesellschaftsfähig wären. Wie ist das ansonsten mit „Amis“?. Was ist mit „german krauts“, und das ist kein „Fachjargon“. Wenn große Konzerne ihre Mitarbeiterschaft „human recources “ nennt: Besser? Alles ist gutgegangen. Seien wir dankbar statt „stinkstiefelig“.

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