Groko stellt beantwortete Fragen erneut – solange, bis die genehme Antwort steht?

Niemand wird ernsthaft bezweifeln, dass den Mönchengladbacher Politikern die Energiewende am Herzen liegt. Alle denken seit Jahren über brauchbare Konzepte nach und sprechen öffentlich darüber.
So auch Dr. Günter Krings, MdB und Staatssekretär der CDU. Er glaubte bisher, in Mönchengladbach sei derart viel für die Energiewende getan worden, dass es keiner neuen Windkraftanlagen auf Mönchengladbacher Gebiet bedarf.
Neues Denken innerhalb von SPD/CDU gibt es, seit führende Mitglieder der Groko glauben erkannt zu haben, dass möglicherweise fremde Investoren per Gerichtsurteil eine Baugenehmigung für Windkraftanlagen erstreiten könnten.
Was ist dagegen einzuwenden? Mönchengladbach sucht doch Investoren von Aussen auf allen möglichen Gebieten wie Stadtentwicklung oder zur Schaffung weiterer Arbeitsplätze oder auch ein „Seasons“ als Großprojekt im HQ.
Weshalb sollte der Betrieb von Windkraftanlagen externer Unternehmen verhindert werden, solange dies im rechtlich möglichen Rahmen geschieht? Welches investitionshemmende Signal wird durch diesen Verhinderungsversuch gegeben?
CDU und SPD haben einen Antrag mit Mehrheit beschlossen, die Verwaltung soll und wird einen Prüfauftrag an ein externes Planungsbüro vergeben zu horrenden Kosten zwischen 10.000 – 100.000 Euro. Wie diese Kosten finanziert werden sollen weiß nur die Groko, vielleicht. Darüber gesprochen haben sie offiziell mit niemanden. Und die Kassen sind leer, das wissen alle Bürger, sie bekommen es täglich zu spüren. Das passt nur bedingt zum „Neuen Denken“.
„Neues Handeln“ sieht wirklich ganz anders aus.

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