Mit Menschenleben spielt man nicht – Neustart der belgischen Schrottreaktoren verhindern

Trotz tausender Risse in den Reaktorblöcken Tihange 2 und Doel 3 der belgischen Atomkraftwerke, 150 – 170 km von Mönchengladbach entfernt, plant der Betreiber ein Neuanfahren im Juli 2015.

Bei der Revision in 2012 wurden die Risse erstmals festgestellt. Weitere in 2014 vorgelegten Prüfergebnisse ergaben weitere Defekte wie z. B. Versprödung. Es kam zu einem außerplanmäßigen Abschalten dieser Schrottreaktoren.

Weiterführende Informationen unter:  http://www.stop-tihange.org/de/

Im Falle eines Supergaus in einem der beiden belgischen Reaktorblöcke wäre bei ungünstiger Windlage die radioaktiv verseuchte Luft in ca. einer Stunde in Mönchengladbach.

Die parteilose Silvia Gutermuth, für DIE LINKE. im Umweltausschuss, sagt dazu „im Fall eines Supergaus kann uns auch ein
Katastrophenschutz nicht mehr helfen“.

Die Petition ist an die belgische Atomaufsichtsbehörde FANC (Federal Agency for Nuclear Control) gerichtet und kann online unter http://tinyurl.com/oxojtb3 mitgezeichnet werden.
Darüber hinaus liegt im Büro der Partei DIE LINKE. Hauptstraße 2 in Rheydt (Öffnungszeiten montag – dienstags 14 – 18 h sowie mittwochs bis freitags 10 – 14 h.) eine Unterschriftenliste aus, in die man sich eintragen kann.

„Ich bitte alle Mönchengladbacher Bürgerinnen und Bürger, sich durch Ihre Unterschrift gegen das Neuanfahren dieser Reaktoren auszusprechen, denn mit Menschenleben spielt man nicht“, so Gutermuth.

0 - 0

Thank You For Your Vote!

Sorry You have Already Voted!

1 Kommentar zu "Mit Menschenleben spielt man nicht – Neustart der belgischen Schrottreaktoren verhindern"

  1. Kornblumen Blau | 6. Mai 2015 um 12:31 |

    Vielen Dank für diesen Artikel.
    Kann mich nur anschließen und auffordern:
    Unterschreiben und verbreiten Sie diese Petition!

Kommentare sind deaktiviert.