Mönchengladbacher Rettungsschirm für Borussia – Stadt könnte jährlich etwa 1,2 Millionen Euro Zinslast tragen – mindestens

Wir müssen uns nicht wundern, Vorbilder für´s Schuldenmachen auf Kosten Anderer gibt es zur Genüge im eigenen Land, sogar in der eigenen Stadt.
Diese, selbst so klamm wie nur etwas, spielt den dicken Max.
Spaß beiseite, wohl nicht zu ersten Mal verstehen es unsere “Stadtväter“, gemeinsame Sache zu machen mit der Borussen-Führung.
Der ist nicht mal ein rechtlicher Vorwurf zu machen, halt, einen Vorwurf schon:
Unsoziales Verhalten.

Bedeutet:
Sportliche Kompetenz = Hui
Finanz-Kompetenz = Hui
Finanz-Stärke =Hui
Soziale Kompetenz = Pfui

Vorausgesetzt, das von mir Gelesene auf wz-newsline entspricht den Fakten, so
will und (angeblich) kann die Borussen Führung den fälligen Kredit nicht ab 2012 zurückzahlen.
Im Vertrag mit der Stadt soll es einen Passus geben, der verhindert, dass Borussia zurückzahlen muss, wenn es ihr wirtschaftlich nicht möglich ist.
Schon heute wissen also die Partner, Borussia geht es 2012 wirtschaftlich schlecht.
Was bedeutet das?
Es bedeutet jedenfalls nicht, dass die Stadt Mönchengladbach als Gläubiger darauf hinwirkt, die Borussia solle logischerweise mal lernen hauszuhalten wie jeder Bürger es muss.
Es bedeutet ebenfalls nicht, dass Borussia vor kurzer Zeit weitere Grundstücke erwerben konnte um diese zu bebauen.
Nein, die Stadt geht hin und ändert mal eben die Bedingungen für den Fußball-Klub.
Wollen die Stadtväter doch weiterhin im Namen der Bürger die ach so günstigen Kredite aufnehmen die zur Zinstilgung notwendig werden.
Wer hat dadurch Vorteile?
1. Borussia
2. Der Kreditgeber, also Banken.

Wer zahlt unnötigerweise: die Mönchengladbacher Bürger.
Welche Kontroll-Instanz gibt es für solche Geschäfte: den Bürger, er wählt seine Vertreter, auch für solche  “Geschäfte“.

Welches Rating hat Mönchengladbach, die Vitusstadt, und wie lange noch?

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