Neue zentrale Notaufnahme im Krankenhaus St. Franziskus eröffnet

Notaufnahme KMH AußenansichtSeit 2009 errichten die Kliniken Maria Hilf auf dem Gelände des St. Franziskus Krankenhauses ein Klinikum auf univisitärem Niveau.

Mit der Eröffnung der neuen zentralen Notaufnahme am 5. November ist die erste Bauphase der modernen Kliniklandschaft vollendet.
Rund vier Millionen Euro reine Baukosten wurden für die insgesamt 1.400 Quadratmeter große Notaufnahme investiert.

 

 

Die 13 großzügigen Räume greifen ineinander über: Untersuchungsräume, Schockraum, interdisziplinär nutzbare Räume, Aufnahmestation mit Chest-Pain-Unit-Betten sowie Eingriffs- und Überwachungsräume – all das auf nur einer Ebene.
Aufzüge ermöglichen den schnellen und direkten Zugang zur regional einzigen Stroke Unit und den internistischen wie neurologischen Intensivstationen. Patienten, bei denen eine ambulante Versorgung nicht sinnvoll ist, werden direkt aus der Notaufnahme heraus stationär aufgenommen.

Prozesse und Raumgestaltung der Notaufnahme greifen an entscheidender Stelle das Gesamtkonzept des Hauses auf: ein Krankenhaus der kurzen Wege zu sein.

„Bei Notfällen ist schnelles, interdisziplinäres Handeln essentiell. Wir haben gemeinsam mit Medizinern, Organisatoren und Architekten einen Aufnahmeprozess entwickelt, nach dem wir bei allen Notfällen nach absolut modernstem Standard handeln können“, sagt Jürgen Hellermann, Geschäftsführer der Kliniken Maria Hilf.

So stehen Notarzt und Rettungsdienst für Liegendandfahrten ein eigener, kurzer Zugangsweg von der Viersener Straße bis direkt in die überdachte Eingangshalle der Notaufnahme zur Verfügung. Angehörige und Begleitpersonen betreten die Notaufnahme über angrenzende Eingänge. Sofort beim Eintreffen eines Patienten wird die Dringlichkeit seiner Behandlung eingeschätzt. Unabhängig von der Reihenfolge des Eintreffens zählt: Je kritischer der Zustand des Patienten, desto umgehender erfolgen Notfallversorgung und Diagnostik. Die Versorgung geschieht dann interdisziplinär – die entsprechenden Ärzte aller medizinischen Disziplinen sind in Rufnähe. „Es erfolgen dann je nach Patient die Überwachung der Herz-Kreislauf- und Atemfunktionen, Blutabnahme, EKG und spezielle Untersuchungen bis hin zur kompletten Bildgebung“, erklärt Priv.-Doz. Dr. Karl-Heinz Konz, Chefarzt der zentralen Notaufnahme.

„Im nächsten Bauabschnitt integrieren wir die chirurgischen Kliniken, die sich zurzeit noch im Krankenhaus Maria Hilf an der Sandradstraße befinden. Dann sind endgültig sämtliche Fachkliniken zentralisiert“, skizziert Karl-Heinz Konz weitere Planungen des Hauses.
[PM]

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