Reme-Mord: 20-jähriger Intensivtäter nach Teilgeständnis in Haft
Zum Tatmotiv sagte der Schüler nichts, Heimtücke der Tat scheint bewiesen.

15-02-11-reme-pk-0027Warum nur, diese Frage läßt sich nach Auskunft von Michael Götze, Leiter der Mordkommission Reme zur Zeit noch nicht beantworten, jeder Erklärungsversuch ist reine Spekulation.
Fakten sind: Der Täter hat seinen Freund einige Schritte vorgehen lassen und hat dann hinterücks mit dem Messer zugestochen.
Etwa 30 Messerstiche wurden festgestellt, das Opfer starb an inneren Blutungen. Es verstrich einige Zeit zwischen den Messerstichen und dem Tod des 17-Jährigen.
Das am Tatort von der Spurensicherung aufgefundene Messer erwies sich als Tatwaffe. DNA-Material sowohl des Opfers als auch des Täters konnte durch das LKA-Düsseldorf gesichert werden. Anhand dieser Daten wurden beide Personalien ermittelt und der Täter konnte am Dienstag in aller Frühe an seinem Wohnort festgenommen werden.

Der Haftrichter erließ nach dem Teilgeständnis Haftbefehl wegen Mordes und der Täter wurde in eine Haftanstalt eingewiesen.
Nach der Veröffentlichung in den Medien waren sehr schnell etwa 500 zum Teil wertvolle Hinweise aus der Bevölkerung bei der Polizei eingegangen.

15-02-11-reme-pk-0028Das über WhatsApp verbreitete Foto der Leiche muß erst einige Zeit nach der Tat gemacht worden sein.
„Das war nicht der Täter“, resümiert Staatsanwalt Stefan Lingens. „Wir werden diese Straftat rigoros weiter verfolgen“, verspricht er.

 

 

 

 

 

0 - 0

Thank You For Your Vote!

Sorry You have Already Voted!