Rock im HQ – das Festival kommt wahrscheinlich
Planungsgruppen der Stadtverwaltung zeigen „grünes Licht“

jhqDie Spatzen pfeifen es von allen Mönchengladbacher Dächern: Die Ergebnisse der wochenlangen Prüfungen und die vorliegenden Gutachten sollen positiv sein.
Etwa 20 Mitarbeiter der Verwaltung haben in 4 Arbeitsgruppen intensiv geprüft, ob eine Ansiedlung des Musikfestivals „Rock am Ring“ ab 2015 auf dem Gelände des ehemaligen Hauptquartiers in Rheindahlen machbar sind und mit dem geltenden Recht in Einklang zu bringen ist.
Das ist zwingende Voraussetzung für eine mögliche Genehmigung.
Fakt ist jedoch auch: Es gibt bis dato gar keinen Antrag auf Genehmigung durch den Veranstalter. Ein Vertrag mit dem Grundstückseigentümer wurde noch nicht geschlossen.
Marek Lieberberg will jedoch Mitte August sein Konzept in Mönchengladbach im Beisein prominenter Bands vorstellen.
Sicher sind bis dahin nicht alle Fragen restlos geklärt, der überaus positiven Grundstimmung der Bürger gegenüber dem Festival schadet dies bei den Mönchengladbachern und auch in den angrenzenden Gemeinden ganz bestimmt nicht.
Selbstverständlich sind auch die Skeptiker zu hören. In einem offenen Genehmigungsverfahren sind nicht nur die Befürworter des Festivals zu berücksichtigen, besorgte Bürger, hautsächlich in Nachbargemeinden lebend, müssen ebenso zu Wort kommen und respektvoll beachtet werden.
Erfreulich ist der fast generell positive Tenor der Mönchengladbacher Politik, erst Tage vor der Sommerpause war die Abstimmung in der Bezirksvertretung West, Rheindahlen wird dort politisch vertreten, einstimmig für das Festival-Projekt.

Welchen Image-Wert solche Festivals für die Städte haben, zeigen aktuell das Horst-Festival in der Mönchengladbacher Innenstadt oder das OpenSource Festival in Düsseldorf.

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