Rockerparty in Mönchengladbach verlief ruhig

Für Samstagabend hatte ein Mönchengladbacher Rockerclub zu einer „Kennenlernparty“ eingeladen.

Auf Grund der Vorkommnisse in den letzten Monaten zwischen rivalisierenden Rockervereinigungen hatte die Polizei Mönchengladbach einen groß angelegten Sondereinsatz vorbereitet.
Ziel war es, dass niemand unkontrolliert den Veranstaltungsort auf der Bonnenbroicher Straße erreichen konnte. So sollten Störungen oder Angriffe von verfeindeten Gruppen verhindert werden.

Dazu waren rund um das ehemalige Kabelwerk Rheydt Kontrollstellen eingerichtet worden.
Durch Umleitungsmaßnahmen wurde der Anwohnerverkehr teilweise beeinträchtigt.

Der Zulauf zur Party verlief weitestgehend störungsfrei.
Im Rahmen der Zufahrtskontrollen wurden sieben Gegenstände die unter das Waffengesetz fallen (Stahlroute, Schlagstock, Baseballschläger) sichergestellt.
Des Weiteren wurden zur Gefahrenabwehr Messer eingezogen.
Viermal leiteten die Einsatzkräfte Verfahren wegen Verstößen gegen das Betäubungsmittelgesetz ein.

Die Party mit rund 500 Gästen verlief ohne weitere Vorkommnisse und endete gegen 03:40 Uhr.

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