Sanierung und Modernisierung des STEP

Uschi Schiffer, Sprecherin der SPD-Fraktion im Jugendhilfeausschuss; Foto: SPD

In der gestrigen Sitzung des Jugendhilfeausschusses wurde die bedarfsgerechte Sanierung und Modernisierung des Kinder- und Jugendzentrums im STEP beschlossen.

Da das 40 Jahre alte Gebäude auf der Stepgesstraße, indem die Jugendkooperation Mönchengladbach-Mitte (JUKOMM) untergebracht ist, bislang nicht in größerem Umfang saniert oder modernisiert worden ist, wurde die Verwaltung nun beauftragt, eine Entwurfsplanung zu erstellen.

Dazu erklärt der SPD-Fraktionsvorsitzende Janann Safi: „Junge Menschen sind auf der Suche nach Orientierung. Auf dem Weg zur Herausbildung einer eigenen Persönlichkeit wollen sie sich austauschen und ausprobieren. Zugleich müssen sie sich mit gestiegenen Anforderungen, insbesondere bei Bildung und Berufseinstieg, auseinandersetzen. Daher müssen wir zentrumsnahe Anlaufstellen, an denen sich junge Leute ausprobieren, erholen und auf Gleichgesinnte ihrer Generation treffen, mit denen sie neue Netzwerke bilden können weiter ausbauen, modernisieren und integrieren.“
Die JUKOMM ist eine Initiative der Stadt Mönchengladbach, der evangelischen Christuskirchengemeinde und der katholischen Kirchengemeinde St. Vitus. Die Einrichtung öffnet sich zunehmend in den Sozialraum. So werden klassische Angebote offener Kinder- und Jugendarbeit zunehmend mit Sozialraum- und Kulturarbeit oder Streetwork ergänzt.
„Seit über 10 Jahren leisten die Mitarbeitenden für und mit den Kindern und Jugendlichen eine ausgezeichnete pädagogische Arbeit, in deren Mittelpunkt die gegenseitige Wertschätzung, die Stärkung der (Eigen-) Verantwortung und der offene, integrative und respektvolle Austausch stehen,“ ergänzt Uschi Schiffer, Sprecherin der SPD-Fraktion im Jugendhilfeausschuss. „Die Weiterentwicklung des Konzepts durch die Verwaltung ist überzeugend. Daher freuen wir uns, dass die damit verbundene und notwendige Sanierung des STEP nun eingeleitet werden konnte, so dass Kinder und Mitarbeitende bald in modernen und offenen Räumen zusammenkommen können.“ so die SPD-Politikerin abschließend.

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