Am 09. Juni 2013 hatte der SPD Unterbezirk Mönchengladbach in das Theater Mönchengladbach auf der Odenkirchener Straße eingeladen.

Die Vorsitzende des Unterbezirkes Angela Tillmann zeigte sich in ihrer Eröffnungsrede, in der sie die Anwesenden teilweise namentlich begrüßte, über die zahlreichen Besucher dieser Feierstunde erfreut. In ihrer Rede ging sie kurz auf die Geschichte der SPD ein und beschrieb den vorgesehenen Verlauf dieses Festaktes.
Am Ende ihrer kurzen Eröffnung bat sie den Oberbürgermeister auf die Bühne.

OB Norbert Bude überbrachte in seiner Eigenschaft als Vorstand der Stadtverwaltung die Grüße derselben und machte gleichzeitig deutlich, dass er nicht nur als OB auf der Bühne stände sondern er sei vor 30 Jahren selber dieser Partei beigetreten und sei gerne Mitglied derselben.

Nachdem er die Bühne verlassen hatte übernahmen die Mitglieder der Mönchengladbacher SPD Frauenkabarettgruppe „FamFatall“ die Bühne. Sie zeigten einige Sketsche in denen sie sich natürlich mit der SPD beschäftigten und auf die aktuelle Politik und deren Mandatsträger eingingen.

Felix Heinrich übernahm anschließend sehr professionell den Part, die Geschichte der SPD im speziellen in Mönchengladbach kurz zu umreißen. Er machte deutlich, dass die Geschichte der Mönchengladbacher SPD bereits 5 Jahre nach Gründung der Vorgängerorganisation Allgemeiner Deutscher Arbeiterverein mit einer Nebenorganisation dem Lassalleschen Allgemeinen Deutschen Arbeitervereins belegbar ist. Er skizzierte in groben Zügen die teilweise leidvolle Geschichte der Mönchengladbacher SPD und machte zum Abschluss darauf aufmerksam, dass im Vorraum des Festsaales eine Festschrift erhältlich sei, für die er unter Mitwirkung von Ferdinand Hoeren und Reinhold Schiffers in den letzten Monaten viele Archive durchstöbert hätte um ein ziemlich genaues Geschichtsbild der Mönchengladbacher SPD zu erstellen.

Als nächstes wurde per Videoübertragung die Rede von Ministerpräsidentin Hannelore Kraft übertragen. Sie wurde „live“ von der SPD-Feierstunde in Essen zugeschaltet.

Zum Abschluss bat die Bundestagskandidatin des SPD-Unterbezirkes Mönchengladbach, Gülistan Yüksel, alle Beteiligten und Verantwortlichen für die Feierstunde auf die Bühne. Sie bat darum, dass alle gemeinsam das altbekannte Arbeiterlied „Wenn wir schreiten Seit an Seit“ singen mögen, diesem Wunsch folgten die Besucher in großer Zahl.

Es war eine dem Anlass würdige Veranstaltung.