Ukraine-Krieg: Rotary Club spendet 22.600 Euro an Hilfswerk action medeor

Der Anlass ist ernst, die Freude bei action medeor ist groß: 22.600 Euro spen-dete jetzt der Rotary Club Mönchengladbach an das Medikamentenhilfswerk. Foto: Kaspar Müller-Bringmann

Der Krieg in der Ukraine hat auch un-ter den Mitgliedern des Rotary Club Mönchengladbach tiefes Entsetzen und eine Welle der Hilfsbereitschaft ausgelöst: Der Vorstand und der Präsident des Clubs, Antonius Bergmann, haben die Mitglieder zu Spen-den für das Medikamentenhilfswerk action medeor in Tönisvorst (Kreis Viersen) aufgerufen.

Das Echo war überwältigend: In kurzer Zeit kamen 22.600 Euro zusammen. Bergmann übergab das Geld jetzt an den Vor-standssprecher von action medeor, Sid Johann Peruvemba. Das Geld wird zur Versorgung ukrainischer Krankenhäuser mit medizinischen Hilfsgütern verwendet.
Bereits seit Jahren pflegt das größte Medikamentenhilfswerk Europas Kontakt zu einem Partner-Krankenhaus in Ternopil im Westen der Ukrai-ne. Die aktuelle Lage dort ist erschütternd: Die Menschen leiden an Un-terkühlungen, Lungenentzündungen und chronischen Erkrankungen, auch verletzte Soldaten brauchen immer wieder medizinische Hilfe. Das Krankenhaus benötigt daher dringend medizinische Materialien wie Nahtmaterial, Verbände, Spritzen und weiteres chirurgisches Zubehör – neben Medikamenten und Infusionen. Seit Anfang März machen sich mehrfach in der Woche Lkw mit Medikamenten, medizinischem Material und Medizintechnik auf den Weg vom Niederrhein in die Ukraine.
Mit der Spende des Rotary Club Mönchengladbach wird das Projekt von action medeor finanziell unterstützt, um den Menschen in der Ukraine zu helfen.

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