Was wünschen wir uns für die Innenstädte?
– kein „Felix-Heinrichs-Gedächtnis-Rathaus“

Wir können bald nicht mehr aufzählen, wie oft die Bürger in Mönchengladbach und Rheydt danach befragt wurden, wie denn die zukünftige Innenstadt aussehen solle.

Am gestrigen Samstag stand diesmal die Mobile Redaktion der RP auf dem Rheydter Marktplatz und ließ die interessierten Menschen ihre Fragen und Meinungen formulieren.

Antworten geben wollten sowohl der erste Bürger der Stadt, Felix Heinrichs, und Dr. Peter Achten, Hauptgeschäftsführer vom Handelsverband NRW.

Neu war für mich lediglich die Formulierung einer RP-Redakteurin. Sie bezeichnete den geplanten Rathaus Neubau als Felix-Heinrichs-Gedächtnis-Rathaus.

Einige Passagen möchte ich trotz schlechter Audio-Qualität zur Kenntnis geben:

Erwähnenswert ist zusätzlich: Unser OB wird sich einsetzen gegen Schottergärten und für die Dachbegrünung bei Neubauten.

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3 Kommentare zu "Was wünschen wir uns für die Innenstädte?
– kein „Felix-Heinrichs-Gedächtnis-Rathaus“"

  1. Diese sog. Bürgerveranstaltungen sind reine Alibiaktionen der Politik und der Verwaltung in MG ! Es fehlt eine echte Mitbestimmung von unbelasteten Bürgern der Stadt (kein Parteimitglied, kein Mitarbeiter der Verwaltung,) die wirklich mitdebattieren können, und verbindlich abstimmen können. Das ist alles eine farce, und die Oberen ziehen ihre Projekte durch wie sie das wollen. Das hat mit Demokratie nichts zu tun. Sehr schade, aber die steuerzahler müssen die Fehlplanungen immer ausbaden !

  2. Birgit Wiese | 16. Oktober 2022 um 22:35 |

    Am Samstag auf dem Rheydter Markt, dachte ich, nicht richtig zu hören. Was denkt sich eine RP Reporterin Frau Richter, wenn sie von Felix-Heinrichs-Gedächtnis-Rathaus spricht ?
    Sie zeigt sich doch gerne intelligent. Also sollte sie wisssen, daß die Rathausplanung längst abgeschlossen war, bevor OB Heinrichs in sein Amt kam.
    Vor einigen Tagen noch so ein Griff ins WC. „Wenn Fauen über Finanzen reden.“ Das war ihre Überschrift. Die kann man so und so verstehen. Daß sie aus den Gladbacher Frauen aber eine Truppe macht, die normalerweise nur zu Karneval aus ihren Löchern kommt, ist unterirdisch. Wenn man will, auch sexistisch. Arm, Frau Richter. Arm und dumm. Beides!!!

  3. Wo steht unser OB in seinem Inneren? Gegen Schottergärten? Für Dachbegrünung? Oder kann er das ganz beruhigt sagen, weil sich das heute gut macht, wissend, daß er dafür keine Mehrheit hinter sich bringt?
    Wieviel Richtung kann er da geben, wo ein selbstverliebter König Bonin, den „Platz der Republik“ und den Kapuzinerplatz, in Zeiten wie diesen, zu Tode pflastert? Was soll ich denken, was oder wem glauben?

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