Es geht auch ohne Parteibuch.
Walter Jost von der Initiative Transition Town hatte alle Fraktionen der Parteien angeschrieben und einen Vorschlag gemacht: Damit der wachsende Berg von Plastiktüten und Plastikverpackungen in Mönchengladbach endlich gestoppt und mittelfristig verkleinert wird, soll ein „runder Tisch“ mit allen Einfluss nehmenden Organisationen organisiert werden.
In dieser Gruppe soll diskutiert werden, mit welchen Maßnahmen dieses Ziel bestmöglich erreichbar ist und so die Umwelt besser vor diesem Müll geschützt werden kann.

Im gestern stattfindenden Umweltausschuss, hier wurde der Vorschlag der Initiative durch den Vorsitzenden Martin Heinen vorgestellt, waren sich alle Parteien schnell einig:
Dieser gute Vorschlag macht Sinn und sollte schnellstmöglich umgesetzt werden.

Neben den Parteien sollen Vertreter der Warenhäuser, die Marktbeschicker, der Nabu, die Verbraucherzentrale, die Aktion Baum und die Vertreter des Einzelhandels aus Rheydt und Mönchengladbach beteiligt sein.
Als ein erster möglicher Termin wurde der 21.April vereinbart. Nach klärenden Abstimmungen werden sowohl die Beteiligten als auch die Öffentlichkeit informiert.
Die Sitzungen des runden Tisches werden öffentlich stattfinden.