Rat beschließt mit Mehrheit einen Beitritt zum Zweckverband ITK-Rheinland

Die Stadt Mönchengladbach will ihren IT-Bereich neu ausrichten und dem Zweckverband ITK Rheinland spätestens zum 1. Januar 2017, möglichst aber bereits zum 1. Oktober 2016 beitreten.

Mit breiter Mehrheit stimmte der Rat dem Weg einer stärkeren kommunalen Zusammenarbeit zu. Neben Düsseldorf wäre Mönchengladbach dann die zweitgrößte Stadt im öffentlich-rechtlichen Zweckverband mit Sitz in Neuss, dem unter anderem auch der Rhein-Kreis-Neuss und die Stadt Neuss angehören.

Von dem Beitritt verspricht sich die Stadt eine nachhaltige Sicherheit bei der IT-Aufstellung und eine Stärkung der bürgerorientierten IT-Leistungen im Bereich des E-Governments.
Die Zielinfrastruktur (Systeme und Lizenzen) sowie die rund 60 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter werden bis auf den achtköpfigen Vor-Ort-Service am Standort Neuss zusammengefasst.
Dafür soll der heutige Standort der IT in der Voltastraße aufgegeben werden.

Die strategische IT-Steuerung erfolgt durch die Stadt Mönchengladbach.
Die Stadt rechnet bei gleichem Leistungsangebot mit Einsparungen in Höhe von rund zwei Millionen Euro in den kommenden vier Jahren, die in den Haushaltssanierungsplan fließen. Das geht aus einem Gutachten hervor, das die Stadt im Vorfeld der Beitrittsverhandlungen in Auftrag gegeben hatte.

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