„…hören Sie zu, greifen Sie ein und Sie können die Welt ändern“!
Königin Silvia erhält den Benediktpreis Mönchengladbach 2016
[mit Video und O-Ton der Königin]

Es war das erwartete Highlight, Ihre Majestät Königin Silvia von Schweden erhielt gestern im Haus Erholung den Benediktpreis Mönchengladbach 2016.
Etwa 300 geladene Gäste aus allen gesellschaftlichen Kreisen wohnten diesem Festakt im Haus Erholung bei.
Gegen 17:00 Uhr fuhr Königin Silvia unter hohhen Sicherheitsvorkehrungen in den Garten des Hauses.
Leider konnten die wartenden Fans der Königin vor dem Haus nichts von ihr sehen.

In der ihr in einem feierlichen Festakt überreichten Urkunde heißt es:
Der Benediktpreis von Mönchengladbach wird
Ihrer Majestät Königin Silvia von Schweden
für wertorientiertes und vor dem Hintergrund der christlichen-abendländischen Erfahrungen in besonderer Weise herausragendes Handeln verliehen.
Mit dem Preis werden grundlegende Beiträge vor allem in den Bereichen Wissenschaft, Wirtschaft, Politik, Gesellschaft und Kultur ausgezeichnet, die beispielhaft für die Zukunft sind.

Königin Silvia von Schweden ist eine herausragende, von vielen Menschen geschätzte Persönlichkeit, die sich in ihrem hohen öffentlichen Amt mit großem karitativen Engagement und in vorbildlidler Weise für schwache und gefährdete Menschen an den Rändern unserer Gesellschaft einsetzt. Von europäisch-abendländischen Werten geprägt und von persönlichen Erfahrungen geleitet, hat Königin Silvia Hilfsorganisationen und Netzwerke ins Leben gerufen, deren weltweite Arbeit vor allem benachteiligten und missbrauchten Jugendlichen sowie an Demenz erkrankten Menschen zu Gute kommt.
Seit 1996 fördert das von Königin SiMa initiierte .Silviahemmet“ (.Das SiMaheim“) neuartige, integrierte Ausbildungskonzepte zur Begleitung und Betreuung dementer Menschen und ihrer Angehörigen. Sie stärkt damit die Professionalisierung und Motivation von Ärztinnen und Ärzten sowie von Pflegerinnen und Pflegern in zahlreichen geriatrischen Einrichtungen, so auch in Deutschland.
Die 1999 von Königin Silvia gegründete World Ohildhood Foundation setzt sich für die Verteidigung der Kinderrechte und eine Verbesserung der Lebensumstände von ausgebeuteten Kindern ein. Die Stiftung unterstützt zahlreiche Projekte weltweit. Sie wird von großen Unternehmen sowie Privatpersonen finanziert und ist damit auch wegweisend für ein globales zivilgesellschaftlidles Engagement.
Maßgebend für das karitative Lebenswerk von Königin Silvia sind christliche Nächstenliebe, die Achtung der Menschenrechte und das Eintreten für die Bewahrung der Menschenwürde.
Die von ihr aufgebauten Organisationen arbeiten vor Ort in oft bedrückenden Situationen von Armut und menschlichem Leid. Königin Silvia unterstützt diese Arbeit mit Einfühlungsvermögen, Tatkraft und Weitsicht und gibt immer wieder Anstoß zu neuen Initiativen.
Durch das Zusammenfügen von christlicher Überzeugung und davon getragenem Handeln verwirklicht sie auch heute stets von Neuem benediktinisches Denken.
Mit ihrem selbstlosen Einsatz ist Königin Silvia weit über das Königreich Schweden hinaus ein Vorbild für gelebte soziale Verantwortung.

Ansprache der schwedischen Königin im Anschluß an die Preisverleihung:

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1 Kommentar zu "„…hören Sie zu, greifen Sie ein und Sie können die Welt ändern“!
Königin Silvia erhält den Benediktpreis Mönchengladbach 2016
[mit Video und O-Ton der Königin]"

  1. elma t. | 25. Mai 2016 um 15:39 |

    Lieber Herr Wendler,
    sie geben sich ja alle Mühe das Debakel schön zu schreiben.
    Wir als Bürger der Stadt hatten absolut nichts zu suchen am Haus Erholung als die Schweden-Queen eintraf. Nichts aber auch Garnichts haben wir gesehen.
    Meine Tochter hat geheult, war tief enttäuscht, dafür haben wir uns die Beine in den Bauch gestanden.
    Konnte sie nicht mal aussteigen oder wenigstens das Fenster der Autotüre runterkurbeln, geht doch elektrisch.
    Und das soll Bürgernähe , Vertrauen innerhalb der Gesellschaft erzeugen?
    Nee, die Hochwohlgeborenen wollen doch unter sich bleiben, mit dem Volk feiern geht wohl nicht in unserem Land. Oder stellten wir etwa eine „Gefahr“ dar?
    Deshalb: Silvia macht es gut, aber ohne uns.
    Was sagt der Organisator eigentlich dazu, das ist doch der Benedikt-Verein oder? Der soziale?

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