„Bezahlbarer Wohnraum!“
SPD/CDU – GroKo – Politischer Wille sieht anders aus

Gerade wurde der Doppelhaushalt 2019/2020 für Mönchengladbach durch den Kämmerer eingebracht, für den Wohnungsneubau, dessen Mieten sozial schwache Mönchengladbacher bezahlen können, hat er nichts eingeplant, für die nächsten beiden Jahre. Dieser Vorschlag wird getragen durch die gesamte Verwaltungsspitze der Stadt, von jedem Dezernenten bis zum Oberbürgermeister. Gegenteiliges ist nicht bekannt.

Andere Kommunen wie z.B. Düsseldorf, dort ist das Wohnungsproblem nach der Wirkungsperiode unseres jetzigen Planungs- und Baudezernenten ebenfalls ein riesiges, es werden jährlich 3.000 neue „bezahlbare“ Wohnungen benötigt, gehen dieses Thema nun endlich aktiv an.
Es sollen nun jährlich 600 „bezahlbare“ Wohnungen (Miete: 7 Euro/m²) gebaut werden.
Plötzlich beteiligt sich sogar das Land finanziell.

In Mönchengladbach ist dies nicht gewünscht. In etlichen Verlautbarungen und politischen Reden des Dr. Bonin ist dies erkennbar. Seine Unterstützer in Reihen der GroKo folgen ihm auf seinem Irrweg.
„Schaut nach Düsseldorf“ möchte man ihnen zurufen.
Sie hätten jetzt und heute die Möglichkeit zu einem Kurswechsel. Sie haben die Möglichkeit, Einfluß zu nehmen auf den Doppel-Haushalt der Stadt, können Gelder einstellen in Richtung bezahlbarer Wohnraum.

In den Haushaltsberatungen der Bezirke wurde jedoch kein Wort darüber verloren.
Was bewirkt dann eine Debatte auf einem Parteitag der SPD am heutigen Tag mit der Fragestellung: „Wie schaffen wir mehr bezahlbaren Wohnraum?“

Die SPD Mönchengladbach sollte eine klare Haltung einnehmen und politischen Willen nicht nur verbal bekunden. Noch ist Zeit, den Haushalt entsprechend zu verändern.

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1 Kommentar zu "„Bezahlbarer Wohnraum!“
SPD/CDU – GroKo – Politischer Wille sieht anders aus"

  1. Gerh. Gebauer | 24. November 2018 um 12:53 |

    https://www.bild.de/regional/duesseldorf/wohnungswesen/ex-dezernent-macht-duesseldorf-bei-investoren-madig-45813558.bild.html
    Hinter diesem Link findet sich, wenn auch zwei Jahre alt, das was Herr Bonin unter bezahlbarem Wohnraum versteht. Bezahlbar für wen? Das gleiche Szenario ist schon jetzt in MG sicht.-u. spürbar. Und nicht nur ein ehrgeiziger Felix Heinrichs folgt ihm dynamisch. Daß er dabei die Ansprüche der eigenen Partei verrät scheint vergessen oder egal, wenn’s dem persönlichen Weiterkommen dient. Ebenso „wie bekommen wir mehr Grün in die Stadt?“ Vielleicht indem noch mehr Sichtachsen geschaffen werden? Vielleicht indem erst einmal noch mehr Bäume für krank oder stinkend erklärt werden? Man könnte darüber lachen, wenn die Sache nicht so traurig wäre. Was Heinrichs sich da in der Öffentlichkeit von FB zu fragen traut, ist ein Schlag ins Gesicht eines jeden denkenden Menschen. Herr Heinrichs, haben Sie sich eigentlich schon einmal Gedanken darüber gemacht, ob Ihre Willfährigkeit vielleicht nur ausgenutzt wird? Was passiert mit Ihnen, wenn sich die Machtverhältnisse ändern? Und daß sie das tun werden muß niemand in einer Glaskugel lesen. Ein SPD -Mann sind Sie längst nicht mehr. Wohin auch immer, aber dahin gehören Sie nicht

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