Die Classic Days 2014 am Schloss Dyck – eine bunte Auto-Gartenparty

Mit Slideshow

14-08-02-classic-days-0026Die Besucher der Classic Days sollten auf eine Zeitreise mitgenommen werden, so das Versprechen der vielen Mitwirkenden.
Wer sich für Automobil Geschichte und historische Rennen interessiert, der kam voll auf seine Kosten.
Wie in den Jahren zuvor, so gab es auch diesmal viel Fahrerprominenz zu sehen.
Neben Fahrerlegende Jacky Ickx kamen 8 weitere Ehemalige nach Dyck.
Jacky Ickx war einer der ganz großen Rennfahrer der 70er und 80er Jahre.
Natürlich war das Lager der Oldtimer riesig. Nicht nur die aktuellen Marken waren mit ihren Oldies vor Ort, seltene Einzelstücke konnten ebenfalls hautnah bewundert werden.

Für jeden Interessierten gab es Diskussionsmöglichkeiten im Überfluss.
Diese 3 Tage dauernde Autoschau ließ sicher das Herz eines jeden Fan schneller schlagen.
Dabei waren die Eintrittspreise nicht gerade familienfreundlich zu nennen.
Aber es war ja für einen guten Zweck, der Erhalt des Schlosses wird auch damit finanziert.
Leidvoll hingegen sprachen etliche Fotografen von den sehr eingeschränkten Arbeitsbedingungen bei den Classic Days.
Es hatte den Anschein einer Zwei-Klassen Fotografen-Gesellschaft. Sie unterschieden sich nicht nur durch unterschiedliche Leibchen die sie an der Rennstrecke zu tragen hatten.
Eine kleine feine Gruppe hatte die Berechtigung, sich völlig frei um und auf der Rennstrecke zu bewegen und den besten Platz für ihre Aufnahmen selbst zu bestimmen.
Die andere, weitaus größere Gruppe mußte sich mit genau zwei Plätzen, für gerade 2-3 Personen geeignete, durch Gitter begrenzte Standpunkte begnügen. Weite Umwege dorthin mußten unsinnigerweise zurückgelegt werden.
Eine Erklärung zu den Unterschieden gab es nicht.
Auch das gehörte zu den ansonsten schönen Classic Days am Schloss Dyck.
Marcus Herfort, Manager der Days und sein Team haben ganze, hervorragende Arbeit geleistet.

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1 Kommentar zu "Die Classic Days 2014 am Schloss Dyck – eine bunte Auto-Gartenparty"

  1. Lieber Herr Wendler, uns als Veranstalter wäre es natürlich am allerliebsten, wenn jeder Besucher der Classic Days – und erst recht diejenigen, die dort ihre Arbeit tun und professionell fotografieren – zum besten Bild überhaupt kommen könnten. Eine bessere Werbung für die Classic Days könnten wir uns nicht vorstellen. In den Anfängen haben wir auch alle Fotografen entsprechend gebrieft und auf die Strecke gelassen. Leider unterliegt eine Veranstaltung dieser Größe aber inzwischen einem sehr umfangreichen und detaillierten Sicherheitskonzept. In die Strecke dürfen deshalb nur maximal 20, vorher von uns namentlich hinterlegte Fotografen. Für die knapp 300 weiteren akkreditierten Journalisten und Fotoreporter, die auch Bilder machen wollen, haben wir den Sicherheitsbehörden zwei Fotopoints abgetrotzt. Diese dürfen von normalen Besuchern nicht betreten werden. Ich kann Ihren Unmut sehr gut verstehen, aber leider nichts an der Situation ändern. Freundliche Grüße Eicke Schüürmann, Pressesprecher Classic Days.

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