Hans-Willi Körfges für (über) 50 Jahre Parteimitgliedschaft geehrt

Fotos: SPD

Im Rahmen seiner Sommertour hat Thomas Kutschaty, Vorsitzender NRWSPD und Fraktionsvorsitzender der SPD im Landtag NRW, Mönchengladbach besucht.

Bei dieser Gelegenheit wollte er es sich nicht nehmen lassen, seinen Freund und Mönchengladbacher Landtagsabgeordneten Hans-Willi Körfges für seine nun eigentlich schon 51-jährige Mitgliedschaft in der SPD zu ehren. Wegen der Einschränkungen durch die Coronapandemie war eine Ehrung im letzten Jahr nicht im angemessenen Rahmen möglich.

Hans-Willi Körfges ist mit 16 Jahren in die SPD eingetreten und hat seitdem auf vielen Ebenen sein Engagement in zahlreichen Funktionen einbringen können. Er war Ortsvereinsvorsitzender, Unterbezirksvorsitzender, Mitglied im Landesvorstand und Präsidium der NRWSPD, Fraktionsvorsitzender im Stadtrat, fachpolitischer Sprecher, Justiziar und stellvertretender Vorsitzender der SPD-Landtagfraktion NRW. Zurzeit ist er Vorsitzender des Ausschusses für Heimat, Kommunales, Bauen und Wohnen und des Parlamentarischen Untersuchungsausschusses II. Körfges blickt also auf eine lange und erfolgreiche Karriere zurück. Zur nächsten Landtagswahl im Mai 2022 tritt er nicht erneut an, weil er die politischen Geschicke Mönchengladbachs auf Landesebene in jüngere Hände legen möchte.

„Auch wenn ich kein großer Freund von Ehrungen meiner Person bin, freue mich sehr, dass Thomas Kutschaty, mit dem ich gut befreundet bin, mich geehrt hat. Dass die Ehrung bei der AWO stattfindet, freut mich ebenfalls, weil ich diesem Verband auch seit Jahrzehnten angehöre.“, so Hans-Willi Körfges, nachdem ihm Thomas Kutschaty die goldene Ehrennadel der SPD angesteckt und ihm die Ehrenurkunde übergeben hat.

Launisch bemerkte Körfges am Ende: „Falls sich jemand darüber freuen sollte, dass ich nach dieser Ehrung meine politischen Aktivitäten beende, will ich vorsichtshalber darauf hinweisen, dass ich mich auch künftig inhaltlich einbringen werde und auch mein Engagement für die Sozialdemokratie fortsetzen werde. Ganz werdet Ihr mich nicht los, auch ohne Mandat, kann man sich gut einmischen!“

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