Krings kritisiert Linke: St. Martin gehört zu unserer Kultur

Dazu eine Stellungnahme der Linken im Kommentarbereich

Dr. KringsDer Mönchengladbacher Bundestagsabgeordnete Dr. Günter Krings weist die Forderung der Linkspartei nach einer Abschaffung der Umbenennung des St. Martins-Festes zurück:

„Christliche Feiertage sind ein elementarer Bestandteil unserer Kultur und Tradition. Sie stehen auch für wichtige gesellschaftliche Werte und müssen deshalb besonders geschützt werden“, so Krings.

 

St. Martin gehört zu unserer Kultur

Daher sei es absurd, dass Martinsfest in ein „Sonne-Mond und Sterne-Fest“ umzubenennen, wie es die Linkspartei vorgeschlagen habe: „Es ist auch eine völlig falsch verstandene Schein-Toleranz gegenüber muslimischen Familien, wenn diese als Grund für eine Abschaffung der religiösen Feste vorgeschoben werden“, so Krings.

Gerade wenn die verschiedenen Kulturen miteinander zusammen leben, sei es wichtig, eigene Traditionen nicht aufzugeben. Es sei schade, dass in einigen Mönchengladbacher Stadtteilen und Schulen schon auf das St. Martins-Fest verzichtet werde: „Da geht ein Stück Kultur für immer verloren, weil es nicht an die nächste Generation weitergegeben wird.“

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2 Kommentare zu "Krings kritisiert Linke: St. Martin gehört zu unserer Kultur"

  1. kathi hausmann | 6. November 2013 um 21:05 |

    ich bin auch dafür das nicht nur das Martinsfest,sondern auch das Weihnachtsschmücken und das Weihnachtsfest sowie das Osterfest und alle anderen Christlichen Feste zu unserer Kultur gehören und nicht abgeschafft oder geändert werden dürfen.wir aktzeptieren ja auch die Kultur von anderen Menschen die in unser Land einziehen.Die Politiker machen meiner Meinung nach vieles kaputt unter den Mitmenschen,wir wollen friedlich miteinander leben.Die Regierung bestimmt und wir sollen alles akzeptieren,das ist nicht richtig ,Deutschland muß nicht für alles zahlen und auch nicht auf unsere Christlichen Feste die zu unserer Kultur gehört verzichten.schlimm genug das die Jesus Kreuze nicht mehr in den schulklassen hängen dürfen..Sorry das ist meine Meinung und so denken sehr viele Menschen ,die sich aber nicht trauen es zu sagen.

  2. Harald Wendler | 6. November 2013 um 12:31 |

    Der Sprecher der Linken in Mönchengladbach, Torben Schultz, erklärte soeben dazu:

    gestern mussten wir verwundert zur Kenntnis nehmen, dass angeblich DIE LINKE das Fest St. Martin umbenennen oder gar abschaffen will. Das stellte sich aber schnell als Falsch heraus.
    Heute reagiert die CDU Mönchengladbach mit ihrem Bundestagsabgeordneten Herrn Krings auf diese falsche Darstellung.

    Deswegen möchten wir ihnen als Kreisverband folgende Punkte zur Kenntnis
    geben:

    Es gab keine Pressemitteilung des Landesverband, es war eine Äußerung von Rüdiger Sagel, die auch kein Verbot von St. Martin vorsah, sondern eine Umbenennung vorschlug. Aber auch so eine Umbenennung halten wir als Kreisverband für falsch und auch der Landesverband hat dem inzwischen widersprochen. die PM finden sie hier:
    http://www.dielinke-nrw.de/nc/politik/presse/pressemitteilungen_der_linken_nrw/detail_archiv_nrw/artikel/wir-teilen-gern-auch-maentel-im-herbst-1/

    Und auch der Parteinahe Jugendverband Solid hat sich eindeutig von Sagels Aussagen distanziert:
    http://www.linksjugend-solid-nrw.de/1713/stmartin

    Auf Anfrage hat sich gestern schon unser Kreisverband mit diesen drei Punkten geäußert:
    – Linke MG widerspricht und will gerne weiter St. Martin feiern
    – Wir sind eine Lazistische Partei, aber Trennung von Staat und Kirche garantiert selbstverständlich Relegionsfreiheit und somit auch konvessionelle Feste (solange kein Zwang besteht für andere Mitzumachen)
    – Wir wollen lieber auch Feste anderer Relegionen mit den Kindern begehen und ihnen Erklären. Das ist echte Integration und weckt gegenseitiges Verständnis.

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