Private Eigentümerinnen und Eigentümer erhielten beim Zentren-Dialog fachkundige Antworten und Informationen

v.l. Kajetan Lis (Fachbereich Stadtentwicklung und Planung), Eva Eichenberg (Wirtschaftsförderungsgesellschaft Mönchengladbach WFMG) und Silke Hauser (Industrie- und Handelskammer Mittlerer Niederrhein) © Stadt MG

Wie kann ich eine bestehende Gasheizung nachrüsten oder wodurch soll ich sie gegebenenfalls ersetzen?

Kann ich meine Immobilie so umbauen, wie es mir vorschwebt?
Wie finde ich einen neuen Nutzer für mein leerstehendes Ladenlokal?
Auf diese und weitere Fragen haben Eigentümerinnen und Eigentümer von Immobilien in den Zentren von Rheydt und Gladbach am Samstag beim siebten Zentren-Dialog der Stadt konkrete Antworten erhalten.

Von 9 bis 13 Uhr haben im Ernst-Christoffel Haus Expertinnen und Experten der NEW AG, der Architektenschaft Mönchengladbach, des städtischen Fachbereichs Bauordnung und Denkmalschutz, der Industrie und Handelskammer Mittlerer Niederrhein sowie der Wirtschaftsförderung Mönchengladbach ihre Beratung angeboten.

Rund 30 Personen nutzten das Angebot, um sich zu unterschiedlichen Themenfeldern zu informieren:
Zur energetischen Sanierung und Energieeffizienz, zur gestalterische Aufwertung und zum Umbau von Gebäuden, zu bauordnungsrechtlichen Fragestellungen sowie zum Leerstandsmanagement allgemein.

Darüber hinaus hat auch die Abteilung Stadtentwicklung und Stadterneuerung mit Vertretern der Quartiersmanagements zum „Sofortprogramm Innenstadt“ informiert, bei dem mithilfe vergünstigter Mieten neue Interessenten für Leerstände in Einzelhandelsimmobilien gefunden werden sollen.

„Wir freuen uns über jedes geführte Beratungsgespräch und jede vermittelte Information. Denn wer innerstädtische Immobilien besitzt, trägt mit Maßnahmen an seinem Gebäude aktiv zu lebendigen Zentren bei. Deswegen ist es ein wesentlicher Bestandteil unserer Zentrenstrategie, nicht nur als Verwaltung selbst aktiv zu werden, sondern mit unseren Angeboten auch andere zu mobilisieren“, sagt Kajetan Lis, Abteilungsleiter Stadtentwicklung und Stadterneuerung.

Der Zentren-Dialog im Ernst-Christoffel-Haus stand deswegen auch erneut unter dem Motto „Orte mobilisieren“.
So zufriedenstellend der inhaltliche Austausch verlief, im Hinblick auf die Teilnehmerzahl hätte man sich bei der Stadt mehr gewünscht. Immerhin waren gut 400 private Eigentümerinnen und Eigentümer eingeladen worden.
Weitere Kommunikationsformate sollen aber folgen, betont Lis: „Wir sind und bleiben aktiv und werden auch in Zukunft weitere Informationsveranstaltungen zu den verschiedensten Themen der Zentrenentwicklung anbieten.“

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