Schon wieder zwei Abbiegeunfälle mit Verletzten

abbiegen12Gestern ereigneten sich im Stadtgebiet wieder zwei Abbiegeunfälle mit Verletzten. In beiden Fällen spielte das Linksabbiegen eine Rolle.
Am Montagvormittag gegen 11:00 Uhr befuhr eine 19jährige Rheindahlenerin mit ihrem roten Nissan die Hilderather Straße in Rheindahlen. An der Kreuzung zur Erkelenzer Straße wollte sie nach links in Richtung Umgehungsstraße abbiegen. Sie musste dort zunächst bei Rotlicht warten. Als die Ampelanlage für ihre Fahrtrichtung auf Grünlicht wechselte, fuhr sie an und bog nach links ab. Dabei übersah sie offensichtlich den entgegen kommenden schwarzen Renault Twingo einer 49Jährigen aus Genhülsen. Es kam zum Zusammenprall beider Fahrzeuge.

 

Die 17jährige Beifahrerin der Unfallverursacherin verletzte sich dabei leicht. An beiden Pkw entstand Sachschaden.

bild0010Am Montagnachmittag gegen 16:30 Uhr befuhr eine 40jährige Pkw-Fahrerin aus Krefeld mit ihrem grauen Jaguar die Beethovenstraße aus Richtung Bunter Garten kommend. An der Kreuzung zur Bettrather Straße wollte sie bei Grünlicht nach links in Richtung Innenstadt abbiegen. Dabei übersah sie den entgegen kommenden Motorroller eines 17Jährigen aus Rheydt. Im Kreuzungsbereich kam es zum Zusammenprall beider Fahrzeuge.

Auf dem Roller saßen zur Unfallzeit insgesamt drei junge Männer. Zwei wurden durch den Aufprall und den anschließenden Sturz verletzt. Der Rollerfahrer und ein 15Jähriger aus Eicken wurden schwer verletzt in ein Krankenhaus eingeliefert. Ein 16Jähriger aus Hardterbroich und die Pkw-Fahrerin blieben unverletzt.

Der Roller wurde aufgrund technischer Veränderungen sichergestellt und soll von einem Sachverständigen untersucht werden. Gegen den Rollerfahrer wird darüber hinaus wegen Führerscheinvergehen ermittelt.

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5 Kommentare zu "Schon wieder zwei Abbiegeunfälle mit Verletzten"

  1. hallo
    zusaMMen,

    also das mit dem teMpo 30,
    welches der herr da unter mir anführte,
    konnte ich beim beitrag nun nicht mitbekommen …
    http://www.wdr.de/mediathek/html/regional/rueckschau/2013/04/11/lokalzeit_duesseldorf.xml?noscript=true&offset=227&autoPlay=true&#flashPlayer

    aber chice aufnahMen von oben auf eine kreuzung,
    wo die linksabbieger eine separate grünphase haben
    und selbst die rechtsabbieger …
    nur die fußgängerampel ist nachwievor unter aller kanone
    mit verschiedenen grünphasen
    bei der gleichen ampelübergang …
    sowas hat der herr verantwortliche
    scheinbar nicht auf dem zettel stehen.

    hire and fire

    pri and sac

  2. nihil-est | 11. April 2013 um 19:39 |

    WDR- Heute.

    Jeder 3. schlimme Unfall in MG geht zu lasten vom Abbiegen.

    Unfälle beim Abbiegen – teils bei Schrittgeschwindigkeit schon tödlich!!! – werden also stiefmütterlich gesehen. Da gehen schlichtweg ALLE Forderungen von Tempo 30 ins leere!!!!

    Ich hoffe daher viele haben gerade eben im 3ten den Bericht im TV gesehen.

    Nur so am Rande, nebenbei

  3. eIN bECKrathER | 9. April 2013 um 23:45 |

    Folgenden Text habe ich auf Facebook gefunden. Ist da vielleicht etwas Wahres dran?

    Nun, lieber „Gutmensch“, ich glaube, Sie haben mich identifiziert. Ich passe sauber und fein in eine Kategorie, in die Sie mich einstufen.

    Ich werde grundsätzlich klassifiziert, eingruppiert und bin immer typisch.
    Unglücklicherweise kann ich das von Ihnen nicht behaupten, denn ich weiß nie, wer Sie sind.

    Von Geburt an lehren Sie Ihren Kindern, dass ich der Buhmann bin, und sind dann schockiert, wenn ich mit meinem traditionellen Feind -dem Kriminellen- verglichen werde.

    Ich werde beschuldigt, Jugendliche zu sanft anzufassen, bis ich einmal Ihr Kind auflese.

    Sie nehmen sich wahrscheinlich eine Stunde Mittagspause und etliche Kaffeepausen, beschuldigen mich aber der Faulheit, wenn ich mich mal hinsetze.

    Sie sind stolz auf Ihre Manieren, denken sich aber nichts dabei, meine Mahlzeit mit Ihren Problemen zu unterbrechen.

    Sie regen sich auf, wenn Ihnen jemand im Verkehr den Weg abschneidet, aber wenn ich Sie beim selben Verstoß erwische, fühlen Sie sich ungerecht behandelt.

    Sie kennen natürlich alle Verkehrsregeln, haben aber noch nie einen Strafzettel erhalten, der gerechtfertigt war.

    Sie beklagen sich, wenn ich mit Übergeschwindigkeit an einen Tatort fahre, beschweren sich aber, wenn es mehr als zehn Sekunden dauert, an Ihren Tatort zu kommen.

    Sie sehen es als Teil meiner Arbeit an, geschlagen zu werden. Schlage ich aber zurück, nennen Sie es „Polizeibrutalität“.

    Sie würden niemals daran denken, Ihrem Zahnarzt zu erklären, wie man einen Zahn zieht, oder Ihrem Doktor zeigen wie ein Blinddarm operiert wird…aber Sie sind immer gerne bereit, mir ein paar rechtliche Tipps zu geben.

    Sie reden zu mir in einer Weise, die Ihnen in jeder anderen Lage eine blutige Nase einbringen würde, erwarten aber von mir, dass ich dies ohne Reaktion hinnehme.

    Sie schreien: „Es muß etwas gegen die Kriminalität unternommen werden!“, wollen aber nicht selbst einschreiten oder belästigt werden.

    Sie haben absolut keine gute Meinung von mir, aber es ist natürlich vollkommen in Ordnung, wenn ich Ihrer Frau helfe, einen Reifen wechsle, oder Ihr auf dem Weg ins Krankenhaus zur Entbindung helfe, Ihrem Sohn mit Mund-zu-Mund Beatmung das Leben rette oder Überstunden mache, um Ihre entlaufene Tochter zu finden.

    So, lieber Kritiker, da stehen Sie auf Ihrem Podium und beschweren sich über die Art und Weise, wie ich meine Arbeit verrichte, geben mir alle möglichen Schimpfnamen, vergessen aber immer, dass Ihr Eigentum, Ihre Familie oder auch Ihr Leben von mir oder meinen Kollegen abhängen könnte.

    Jawohl, „Gutmensch“! Ich bin’s: „der lausige Polizist“.

    (Anonym – bei spezialeinheiten-online.de)
    ~J.W/Nele~

  4. hallo
    zusaMMen,

    eine niegelnagel neue kreuzung
    an der beethovenstr.- bettrather str. …
    vielleicht liegt es ja
    an der straßenplanung?
    man könnte auch tempo 30 schilder da aufstellen,
    aber selbst dann …

    fun and sun

    pri and sac

    ps beste genesungswünsche an die herren
    und wahrscheinlich auch an die dame.

  5. nihil-est | 9. April 2013 um 15:10 |

    Objektiv vs Subjektiv

    Schon wieder – stimmt.
    Mag je mein ganz persönliches Empfinden sein, aber Abbiegen hat genügend Unfallopfer ( incl. Todesfälle ) in MG hervorgebracht. M.E. mehr als “ Raser „.

    Die “ Raser “ mit Unfallfolgen der letzten Zeit hier in MG waren zudem vorsichtig ausgedrückt eh nicht mit der üblichen Blitzkassierereimethoden in Schranken zu weisen. Also z.B. Wettrennen, Fahrerflucht und “ geistige Sondersituation “ um diese aufzuführen. Ergo fern dessen was man mit Blitzkassiererei kurieren könnte in der Prävention.

    Abbiegen, gleich mehrere Tote hatten wir, weitere Verletzte.
    Wo ist denn die Präventionsarbeit? Davon hört man nix!

    Ich wundere mich übrigens auch warum Zebrastreifen nicht ausgiebig überwacht werden. Als Fussgänger zähle ich immer zwischen 2 und gar 20!! Fahrzeuge bis endlich mal welche anhalten und ich sicher diesen überqueren kann…..( aber nur ein paar Meter Luftlinie weiter wird auch fleissig bei menschenleerer Strasse geblitzkassiert )

    Meine subjektive Beobachtung erweitere ich gerne!
    Trotz Kurzem an der Hand ( also ein Kind ) scheren sich im Zentrum wenige Fussgänger ( auch Radler ) wenig um rote Fussgängerampeln. Kontrollen hingegen vermisse ich.

    Endlos könnte ich weitere Beispiele nennen, aber zum Fazit. Blitzkassieren ist vollautomatisch mit gerichtsverwertbarer Dokumentation. Ähnlich straff durchorganisiert die Parkraumbewirtschaftung. Selbst da wo es keinerlei auch noch so klitzekleine Gefahrenlage gibt.
    Ja, sogar blöde grüne Plakette werden kontrolliert obwohl die EU-Grenzwerte noch meilenweit entfernt sind!!!!

    Kann also sein was nicht sein darf?!?

    Es wird eben doch nur das kontrolliert was ohne grossen Aufwand Kohle in die Kasse spült?

    Nur so am Rande, nebenbei

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