Theater näht Atemschutzmasken für Pflegeheime

v.l.: Ina Schotes, Leiterin der Kostümabteilung, und Karin Meincke vom Krefelder Verein Die Wiege e.V.; Foto:s: Matthias Stutte

In Zusammenarbeit mit dem Krefelder Verein Die Wiege e.V. fertigt die Schneiderei des Theaters Mundschutze. 700 Stück sind schon entstanden.

„Helfen wo man helfen kann. Gemeinschaftlich unterwegs sein. Das sind einige Gebote der Stunde. Unser Theater steht mitten in der Stadt und wir verorten uns auch in der Mitte der Gesellschaft. Wenn wir dieser Stadt und dieser Gesellschaft in der jetzigen Lage etwas zurückgeben können, ist dies gut für alle“, sagt Generalintendant Michael Grosse.

Foto: Matthias Stutte

Deshalb hat das Theater Krefeld und Mönchengladbach in Zusammenarbeit mit dem Krefelder Verein Die Wiege e.V., dessen Schirmherrin Schlagersängerin Andrea Berg ist, die Produktion von Atemschutzmasken aus Stoff begonnen.
Dort, wo sonst die Kostüme für die Inszenierungen gefertigt werden, nähen die Schneiderinnen und Schneider jetzt aus den hauseigenen Stoffvorräten, aber auch aus vielen Stoffspenden von Krefelder Bürgerinnen und Bürgern Mundschutze.

Foto: Matthias Stutte

Sie kommen vor allem Pflegeeinrichtungen zugute, die sich mit den Stoffmasken behelfen können.
„700 Stück konnten bereits verteilt werden und täglich kommen etwa 150 dazu“, erläutert die Leiterin der Kostümabteilung Ina Schotes.

Außerhalb des Theaters sitzen etliche Hobbynäherinnen unermüdlich an ihren Maschinen und unterstützen die Herstellung. Karin Meincke aus dem Vorstand des Vereins Die Wiege e.V. organisiert die Stoffspenden und liefert dem Theater täglich Nachschub.
Kontakt: info@karinmeincke.de

Ab sofort näht die Schneiderei des Theaters auch für alle Einrichtungen in Mönchengladbach, die von der Stadt betreut werden.

Stepahn Küppers, Leiter des
Fachbereichs Altenhilfe der Stadt
Mönchengladbach;
Foto: Matthias Stutte

Stepahn Küppers, Leiter des Fachbereichs Altenhilfe der Stadt Mönchengladbach organisiert die Verteilung der Stoffmasken in Mönchengladbach.
„Heute wurden bereits 30 Stoffmasken zu uns gebracht. Wir haben sie sofort an Jugendliche weitergegeben, die ältere Menschen durch Besorgungen unterstützen“.

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