EKD verleiht Gütesiegel „ARBEIT PLUS“ zum 6. Mal an die Sozial-Holding, 100%-Tochter der Stadt Mönchengladbach

14-03-11-sozialholding-0006Die Evangelische Kirche Deutschland (EKD) hat die Sozial-Holding der Stadt Mönchengladbach GmbH gestern zum sechsten Mal mit dem Gütesiegel ARBEIT PLUS ausgezeichnet.
Die Sozial-Holding ist deutschlandweit erst das zweite Unternehmen, das bereits zum 6. Mal mit dem Gütesiegel ARBEIT PLUS ausgezeichnet wird. (2001, 2003, 2005, 2009, 2011 und 2013). Bürgermeister Klaus Schäfer begrüßte die Gäste und Teilnehmer der  Feierstunde im Namen des Aufsichtsrates der Sozialholding im Altenheim Rheindahlen.

 
14-03-11-sozialholding-0001Er würdigte Helmut Wallrafen-Dreisow, den Geschäftsführer der Sozialholding, und bezeichnete ihn respektvoll als harten aber fairen Vorgesetzten der fast 900 Mitarbeiter.
Dieser antwortete in seiner Ansprache mit Hinweis auf die unbefriedigende Situation für die Pflege: „ Es kann nicht sein, dass der freie Markt die Preise in diesem sozialen Bereich bestimmt.“
Große Anerkennung für hervorragende Leistung zollte Wallrafen-Dreisow seiner Holding-Belegschaft, überwiegend Frauen. Launig bezeichnete  er sie als “Frauschaft“.

Die Laudatio hielt Dr. Rainer Meusel, Evangelische Kirche im Rheinland, Initiator des Siegels ARBEIT PLUS.
Er plädierte für eine größere Wertschätzung für die in der Pflege Beschäftigen.
„Sie leisten einen Knochenjob, das muß entsprechend gewürdigt und auch besser
Bezahlt werden.
In Richtung Bundesregierung forderte er einen besseren Stellenschlüssel für die Personalbemessung.

Manfred Rekowski, Präses der Evangelischen Kirche im Rheinland, hatte die Freude, die Auszeichnung im Rahmen einer Vergabefeier im Städtischen Altenheim Rheindahlen an die Sozial-Holding übergeben.

Entscheidend für die erneute Auszeichnung war, dass die Sozial-Holding bei der Analyse anhand des Indikatoren-Modells ARBEIT PLUS ein überdurchschnittliches Ergebnis erzielte.
In ihrer Bewertung hat die Jury besonders die Schaffung tarifgebundener und sozialversicherungspflichtiger Beschäftigungsverhältnisse sowie die vorbildliche Aus- und Weiterbildung bei der städtischen Tochtergesellschaft hervorgehoben.
Gelobt wurden die hohe Ausbildungs- und Übernahmequote bei den Auszubildenden, der hohe Anteil weiblicher Führungskräfte, die Einstellung von älteren Arbeiternehmern und Langzeitarbeitslosen sowie die Beschäftigung von Schwerbehinderten.
Daneben verfüge die Sozial-Holding über ein vorbildliches Gesundheitsmanagement, das die Bedürfnisse der Beschäftigten in besonderer Weise berücksichtigt.

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