VdK-Mönchengladbach – Der Weg ist frei für einen Neuanfang –
Kreisverbandsvorsitzender legt Amt nieder

VdK-Inklusionspreisträger 2016 Karin und Albert Sturm

Es ist das seit Wochen erwartete Ende eines mehrjährigen Alleinganges.
Zwei Tage nach der Verleihung des Inklusionspreises 2016 des VdK-Mönchengladbach an die Preisträger Albert und Karin Sturm, verkündet der Vorsitzende des Kreisverbandes seinen Rücktritt „spätetens zum 31.12.2016“. Die Bekanntgabe war seit Tagen erwartet worden.

Vorausgegangen war ein Kreisverbandstag, auf dem sich nicht nur heftige Kritik am fünfköpfigen geschäftsführenden Vorstand den Weg brach. Der Vorsitzende selbst erhielt unerwartete 13 Gegenstimmen bei seiner Wiederwahl. Ein enger Vertrauter verlor gar seinen Sitz im Vorstand.
Von Delegierten eingebracht Anträge, die vom GV (Geschäftsführender Vorstand) mit ablehnenden Empfehlungen an die Deligierten weitergegeben wurden, konnten von diesen jedoch mit Stimmenmehrheit durchgesetzt werden. Diese Ergebnisse konnten vom GV offenbar nicht akzeptiert werden.
Dies alles führte zum heute veröffentlichten 4-seitigen Schreiben (liegt der Redaktion vor) des Rücktritts an den Landesverband des VdK und per E-Mail an einige Delegierte in Mönchengladbach.

Aktualisierung:
Erwartungsgemäß legten nach Bekanntwerden des Rücktritts weitere GV-Mitglieder ihr Amt im Vorstand nieder.

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3 Kommentare zu "VdK-Mönchengladbach – Der Weg ist frei für einen Neuanfang –
Kreisverbandsvorsitzender legt Amt nieder"

  1. T. Hannah (engagierter Bürger) | 16. November 2016 um 11:04 |

    Die Aktion damals im Hauptausschuss war doch auch nur durch xxxxxxx dieses Herrn Wilms zu verantworten. Dass er diese Aktion nun -quasi selbst- abfeiert, erklärt einiges und sollte alle mal zum nachdenken animieren. Interessant wäre der 4-seitige Brief! Auf seiner „Bürgerzeitung“ wird nichts zum Thema Rücktritt geschrieben. Kein Wunder….er macht doch eh was er will.

    Kommentar aus rechtlichen Gründen geändert. (REDAKTION MG-heute)

  2. VdK-Mitglied | 15. November 2016 um 10:38 |

    Das Ganze nimmt schon merkwürdige Züge an. Mir kann doch niemand weismachen, dass das Ganze Gehabe um den Inklusionspreis ordentlich abgelaufen ist.
    Der Rücktritt stand schon vorher fest, das ist meine Überzeugung. Die Preisträger wurden einsam vom Vorsitzenden benannt, ohne Abstimmungen im Gesamtvorstand. Selbst die Preisträgerin, ein Mitglied des GV, wurde „überraschend“ während der Laudatio für ihren Ehemann „gekürt“.
    Das soll alles ordentliche Geschäftsführung sein? Das riecht nicht wenig.
    Nur zu verständlich ist, kaum jemand will dort mitarbeiten.

  3. C. Kaulhausen | 15. November 2016 um 08:59 |

    Das wurde aber auch Zeit. Um den Vorsitz des Kreisverbandes wird sich kaum jemand reißen. Für Narzisten ist der Posten, wie die Vergangenheit über Jahre gezeigt hat, nicht der richtige Platz. Laudatio ist normalerweise anders, saubere Führung allerdings auch.
    Dank gebührt auf jeden Fall Herrn und Frau Sturm für ihre Unermüdlichkeit.

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