Janann Safi: „Das ALZ ist in guten Händen“

„Ein guter, offener Austausch, geprägt von gegenseitiger Wertschätzung“ – so bewerteten die Drei das Ergebnis einer lebhaft geführten Videoschalte. Die Drei, das sind Justine Krause, Karl Sasserath vom Arbeitslosenzentrum (ALZ) und Janann Safi. Der Jura-Student ist jüngster Fraktionsvorsitzender der SPD im Gladbacher Stadtrat und gleichzeitig oberster Aufseher der stadteigenen Entwicklungsgesellschaft (EWMG).

Krause, die neue Leiterin des ALZ, und ihr Vorgänger Sasserath hatten das Gespräch mit dem 23-Jährigen angeregt. Safi wiederum zeigte sich „sehr interessiert“ und sagte spontan zu. Im Mittelpunkt der Videokonferenz stand das breite Angebotsspektrum des ALZ und die Probleme infolge der Corona-Pandemie. Detailliert ging es auch um die erfolgreiche „Arbeit im Quartier“, die sich mit Sport-, Kultur-, Gesundheits-Angeboten etc. nicht nur an die  BesucherInnen des ALZ, sondern auch an die weiträumige Nachbarschaft des Zentrums an der Lüpertzender Straße 69 wendet.

Nicht nur als Politiker, auch als Mensch würdige er die jahrelange, wertvolle Arbeit des ALZ, betonte Safi. Die Gladbacher Sozialdemokratie habe nie einen Zweifel daran gelassen, dass die Einrichtung für Bedürftige „unersetzbar“ sei. Diese „Tradition“ wolle und werde er fortsetzen. Safi sind die Diskussionen um den ALZ-Erhalt am jetzigen zentralen Standort sehr wohl bekannt, auch, dass die auf Spenden und Zuschüsse angewiesene Einrichtung viel Engagement aufwenden’ muss, nicht in die finanzielle Schieflage zu geraten. 

Das ALZ sei mit Justine Krause weiterhin in guten Händen, sagte Safi. Karl Sasserath bleibt dem ALZ nach seinem jahrzehntelangen Engagement bis Ende 2021 erhalten. Als gefragter Sozialberater und hilfreicher Tipp-Geber. 

Ein Thema in der Runde war auch der Zustand des stadteigenen Altbaus. Er wird von der erwähnten EWMG verwaltet. Als „sehr erfreulich“ werteten Krause wie Sasserath, dass zuletzt uralte „Bröckelfenster“ im „ALZ-Haus“ erneuert wurden. Weitere, teilweise aufwändige Sanierungsarbeiten stehen an – ob beim Dach, Barrierefreiheit usw. Auch hier war Safin, Aufsichtsratschef der EWMG, ein aufmerksamer Zuhörer. Er werde darüber in den „zuständigen EWMG-Gremien reden“, betonte der Sozialdemokrat abschließend.

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